Magdeburg/DUR - Ohne neue personelle Ausfälle geht der 1. FC Magdeburg ins Auswärtsspiel bei Hertha BSC am Sonntag (^13.30 Uhr, live bei Sky) in der 2. Bundesliga. Die Belastung in der englischen Woche haben die Profis von Trainer Petrik Sander offenbar gut verkraftet.

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Fehlen werden aber weiterhin Jean Hugonet, Daniel Heber, Samuel Loric, Luka Hyryläinen, Connor Krempicki und Alexander Ahl-Holmström. Zudem sitzt Marcus Mathisen eine Gelbsperre ab.

"Wir haben keinen Grund, uns irgendwie zu verstecken", sagte Sander vor dem Duell mit der extrem formstarken Hertha, die zuletzt fünfmal in Serie ohne Gegentor gewann: "Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können und sind komplett konkurrenzfähig in dieser Liga."

Man wisse um die Stärken der Hertha, wolle aber auch "in Berlin spielbestimmend sein" und mutig den eigenen Spielstil durchsetzen.

Rund 7.500 FCM-Fans werden ihr Team nach Berlin begleiten. Das sind zwar deutlich weniger als bei den vergangenen beiden Gastspielen im Olympiastadion, aber immer noch eine lautstarke Kulisse im nicht ausverkauften Gästeblock.

"Ich bin dankbar für jeden Fan, der ins Stadion kommt und uns unterstützt", freute sich Coach Sander und befand: "Das ist nicht selbstverständlich."

Insgesamt werden 47.000 Zuschauer am Sonntag erwartet. Unter der Woche waren dem FCM bereits 7000 Fans zum DFB-Pokalspiel nach Leipzig (1:3) gefolgt und hatten dort gleich mehrere Blöcke der Red-Bull-Arena gefüllt.

Vielleicht ein wenig Zusatzmotivation für die Profis: Bei einem Sieg in Berlin könnte der FCM erstmals seit dem fünften Spieltag Rang 18 verlassen. Sogar ein Sprung auf Platz 15 oder 16 der Tabelle ist möglich, wenn die Konkurrenz entsprechend mitspielt. Aber erst einmal müsste Magdeburg selber dreifach punkten.