Wegen Sohn Paul Wolfgang Seguin: „Gerücht hat der Familie sehr weh getan“
Die Aussagen von Wolfgang Seguin über die Situation seines Sohnes Paul sorgten bei Schalke 04 für Wirbel. Jetzt ordnet die FCM-Ikone seine Aussagen aus der Hinrunde ein.
Magdeburg/Gelsenkirchen – Weil öffentliche Aussagen von FCM-Legende Wolfgang „Paule“ Seguin beim FC Schalke 04 nicht gut ankamen, musste sich Sohn Paul Seguin, aktuell Mittelfeldspieler beim Ruhrpott-Verein, einige Kommentare gefallen lassen.
Blick zurück in die vergangene Hinrunde. Wolfgang Seguin (fast 400 Spiele für den 1. FC Magdeburg und Club-Ikone) verzichtete mit seiner Frau auf die fest eingeplante Reise nach Gelsenkirchen, als Schalke gegen den 1. FC Magdeburg spielte.
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Grund dafür war die sportlich unbefriedigende Situation von Sohn Paul. Seguin-Senior kritisierte damals öffentlich den damaligen Schalke-Trainer Thomas Reis. Er zeigte sich unzufrieden über die sportliche Situation von Schalke und dass man Sohn Paul als zentralen Mittelfeldspieler geholt habe, „ihn aber auf der Außenbahn“ einsetze.
Wolfgang Seguin sorgte für Störfeuer in Schalke-Kabine
Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, sei Seguins Kritik beim Zweitligisten heiß diskutiert worden. Sohn Paul soll zudem von seinen Mitspielern aufgezogen worden sein, ob er denn schon Hilfe von seinem Vater brauche. Auch über einen Abgang von Paul Seguin bei Schalke wurde gemunkelt.
Der „Bild“-Zeitung sagte jetzt Papa Wolfgang: „Was der Familie sehr weh getan hat, waren die Gerüchte, dass Paul den Verein verlassen will." Der Ex-FCM-Spieler macht deutlich: "Ich sage es deshalb noch mal ganz klar: Davon war nie die Rede.“
Schalke 04: Paul Seguin genießt Vertrauen von Neu-Trainer Geraerts
Sohn Paul und seine Mannschaftskollegen werden inzwischen von einem neuen Coach trainiert. Reis-Nachfolger Karel Geraerts soll laut Bild hinter Paul Seguin stehen, er habe ihm Mut zugesprochen und ihm gute Szenen aus der Hinrunde gezeigt. Paul soll beim Rückrundenauftakt gegen den HSV auflaufen – im zentralen Mittelfeld, nicht auf den Außen.
Wolfgang Seguin: „Er spielt unter dem neuen Trainer, spürt das Vertrauen. Und er möchte dieses Vertrauen zurückzahlen. Paul hat sich für Schalke entschieden, weil der Verein eine große Tradition hat, er überzeugt davon war, dass man zusammen Erfolg haben kann. Und davon ist er immer noch fest überzeugt.“
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Am 24. Februar spielt Paul Seguin mit Schalke 04 dann beim 1. FC Magdeburg. 2. Bundesliga, Topspiel, Flutlicht. Vielleicht auch mit Wolfgang Seguin auf den Rängen der MDCC-Arena.