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  5. 1. FC Magdeburg: Neue Marktwerte! Mehr Verlierer als Gewinner beim FCM

neue Marktwerte Mehr Verlierer als Gewinner: Hugonet nicht mehr wertvollster FCM-Spieler

Trotz des historischen Fehlstarts gibt es beim 1. FC Magdeburg eine Handvoll Spieler, die ihren Marktwert steigern konnten. Noch mehr Profis mussten aber Einbußen hinnehmen.

Von Marcel Fritze 09.10.2025, 14:10
Laurin Ulrich, Dariusz Stalmach und Rayan Ghrieb (v.l.n.r.) gehören zu den Marktwert-Gewinnern im Kader des 1. FC Magdeburg.
Laurin Ulrich, Dariusz Stalmach und Rayan Ghrieb (v.l.n.r.) gehören zu den Marktwert-Gewinnern im Kader des 1. FC Magdeburg. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Drei Punkte aus acht Spielen – schlechter ist der 1. FC Magdeburg noch nie in eine Zweitligasaison gestartet. Chancenlos war man dabei in keiner Partie, stand aber am Ende fast immer mit leeren Händen da. Dennoch hält der Club vorerst an Trainer Markus Fiedler fest.

Der 39-Jährige hatte einen denkbar ungünstigen Einstand. Ihm gelang es aber, ein paar neue Gesichter in die Mannschaft zu integrieren und vor allem einige junge Spieler zu fördern.

Laurin Ulrich ist der wertvollste FCM-Profi

Davon profitierte der FCM beim aktuellen Marktwert-Update von "transfermarkt.de", das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Im gleichen Atemzug gibt es nach dem ersten Saisonviertel einige Spieler, die ihren Status verloren haben.

Nach den Abgängen von Livan Burcu und Martijn Kaars, die mit einem Marktwert von jeweils vier Millionen Euro den FCM-Kader bis zum Sommer anführten, gibt es eine neue Rangordnung. An der Spitze steht nun Laurin Ulrich, der vom VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Er kam bereits mit einem Marktwert von 1,7 Millionen Euro nach Magdeburg zu seinem Förderer Fiedler.

Anders als vor einem Jahr in Ulm spielt der offensive Mittelfeldspieler beim FCM auf Anhieb eine wichtige Rolle. Mit seiner Ballsicherheit, Dribbelstärke und Kreativität fungiert er als Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff. Seine auffälligen Leistungen verschafften ihm im September die ersten beiden Länderspiele für die U20-Nationalmannschaft.

Kein Wechsel und mangelnde Form: Minus für Jean Hugonet

Gleich im ersten Einsatz für die DFB-Auswahl lief er als Kapitän auf und im zweiten Spiel gegen Italien legte er zwei Tore vor. Auch für die aktuelle Länderspielphase wurde er wieder nominiert. Dieser steile Aufstieg führte zu einer Marktwertsteigerung auf 2,5 Millionen Euro.

Damit überholte er Jean Hugonet, der eine Abwertung von 500.000 Euro hinnehmen musste und nur noch bei zwei Millionen Euro steht. Nach seiner starken Vorsaison blieb der nächste Schritt für den Franzosen aus. Weil kein ernsthaftes Interesse anderer Vereine im Sommer zu vernehmen war und seine Leistungen in den ersten Wochen stark schwankten, wurde sein Wert nach unten angepasst.

Ein weiterer Neuzugang, der sich gut beim FCM eingefunden hat, ist Rayan Ghrieb. Der Angreifer kam für eine unbekannte Ablöse an die Elbe und sicherte mit seinen beiden Traumtoren gegen Saarbrücken das Weiterkommen im DFB-Pokal. Auch in der zweiten Liga zeigte der Franzose direkt seine Qualitäten mit seinem starken linken Fuß, erzielte ein Tor und traf zweimal das Aluminium. Für den guten Start erhielt er eine Aufwertung von 800.000 Euro auf 1,2 Millionen Euro.

Dzogovic, Pesch und Stalmach: Jungprofis geben ihr Zweitligadebüt

Während Ulrich und Ghrieb in den letzten Wochen zur Stammelf gehörten, gaben Dariusz Stalmach und Eldin Dzogovic in dieser Saison ihr Startelfdebüt in der 2. Bundesliga. Mit seinen 19 Jahren ist Stalmach in einem Alter, in dem das Marktinteresse schneller steigt.

Aufgrund der regelmäßigen Einsätze, die er unter Fiedler bislang bekam, stieg sein Marktwert von 500.000 Euro auf 1 Million Euro. Bei Dzogovic resultierten die ersten beiden Startelfeinsätze für die FCM-Profis in einer Aufwertung von 100.000 Euro auf 300.000 Euro.

Ebenfalls bergauf ging es für Noah Pesch, der seinen Wert von 300.000 Euro auf 600.000 Euro verdoppelte. Dieser Schritt war vor allem seiner starken Vorsaison für Borussia Mönchengladbach II in der Regionalliga West (20 Tore in 30 Spielen) zu verdanken. Anschließend wurde der 20-Jährige zum FCM ausgeliehen und traf gleich bei seinem Zweitligadebüt nach wenigen Minuten gegen Fürth.

Abwertungen für aussortierte Profis und Langzeitverletzten Heber

Zu den Verlierern im Marktwert-Update zählen Robert Leipertz (von 350.000 auf 250.000 Euro) und Aleksa Marusic (von 450.000 auf 350.000 Euro), die von Fiedler in die zweite Mannschaft versetzt wurden. Auch Abu-Bekir El-Zein stand noch keine Minute in der zweiten Liga auf dem Platz und gehörte nur zweimal überhaupt zum Spieltagskader. Deshalb ging sein Marktwert abwärts von 600.000 auf 450.000 Euro.

Eine Abwertung erhielt auch Daniel Heber (von 750.000 auf 600.000 Euro), der seit dem Sommer mit einer hartnäckigen Knieverletzung zu kämpfen hat. Zwar betonte Fiedler, dass er die Qualitäten des Verteidigers schätzt, aber durch seine fortwährenden Knieprobleme dürfte es für Heber kein einfacher Weg zurück in die erste Elf werden. Zudem ist er mit 31 Jahren in einem Alter, in dem er für den Spielermarkt immer weniger relevant wird.

Weitere Verluste sind bei den Neuzugängen Maximilian Breunig und Ado Onaiwu zu verzeichnen. Beide fielen von 1,5 Millionen auf 1,2 Millionen Euro zurück. Grund dafür ist, dass beide einen Rückschritt in ihrer Karriere machten und in der niedrigeren Liga nicht direkt eine Verstärkung für den FCM darstellen.

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