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Magdeburger Spieler in der Einzelkritik Nur ein einziger FCM-Spieler überzeugte gegen SV Elversberg

1:2 stand es am Ende im Duell des 1. FC Magdeburg gegen den SV Elversberg. Die Leistung der Titz-Elf war teils miserabel. Magdeburg Blau-Weiß vergab gleich viermal die Note 5.

Von Nico Esche Aktualisiert: 29.10.2023, 17:13
Die Durchschnittsnote der FCM-Spieler von Magdeburg Blau-Weiß geht nicht über eine 4 hinaus. Andi Hoti, Dominik Reimann und Daniel Elfadli (v.l.) zählten noch zu den besseren Spielern beim Match des 1. FC Magdeburg gegen die SV Elversberg.
Die Durchschnittsnote der FCM-Spieler von Magdeburg Blau-Weiß geht nicht über eine 4 hinaus. Andi Hoti, Dominik Reimann und Daniel Elfadli (v.l.) zählten noch zu den besseren Spielern beim Match des 1. FC Magdeburg gegen die SV Elversberg. Foto: IMAGO / Christian Schroedter

Magdeburg – Das Heimspiel des 1. FC Magdeburg gegen die SV Elversberg endete mit einem 1:2. Das Team von Christian Titz berappelte sich erst nach einer desaströsen ersten Halbzeit. Was auch an vielen taktischen Wechseln lag, die schon sehr früh im Spielverlauf vorgenommen wurden. Dennoch: das knappe Ergebnis spiegelt nicht die Leistung der FCM-Spieler wider.

Dominik Reimann

War beim zweiten Gegentreffer mit den Fingern am Ball, den Einschlag konnte er nicht verhindern. Bekam insgesamt wenig zu tun, weil der Gegner selten und ungenau abschloss – bis auf die Gelegenheiten, in denen es in Reimanns Kasten klingelte. Note: 3,5

Herbert Bockhorn

Begann erst auf links, wechselte danach auf seine gewohnte rechte Seite. Sah auf beiden Seiten unglücklich aus, wirkte fahrig und allerhöchstens mit solider Leistung über die 90 Minuten. Note: 4

Daniel Heber

Oft mit mäßigem Stellungsspiel, hinzu kamen müde Beine. Hatte gegen einen gar nicht mal so starken Elversberger Angriff teils große Probleme. Note: 4,5

Jamie Lawrence

Sollte den angeschlagenen Cristiano Piccini in der Startelf ersetzen. War maßgeblich am ersten Gegentreffer beteiligt, wirkte unbeholfen und verlor sich auf dem Platz. Musste nach einer Halbzeit runter. Note: 5

Alexander Nollenberger

Hatte auf seiner rechten Seite einige Ballkontakte, konnte aber seine Schnelligkeit kaum ausspielen, blieb oft am Gegner hängen und wirkte wie seine Kollegen unkonzentriert. Findet nicht in die Mannschaft. Note: 5

Daniel Elfadli

Ohne Elfadli, der immer wieder versuchte, Stabilität in die rumpelige FCM-Mannschaft zu bringen, hätte es öfter im eigenen Tor gerappelt. Zeigte sich aber auch oft unkonzentriert, vertändelte manchen Ball, war aber insgesamt griffiger als viele Kollegen. Note: 4

Baris Atik

Stand oft neben sich und konnte seine Stärken selten zum Einsatz bringen. Schlug immer wieder neben den Ball, war aber trotzdem einer der besten Magdeburger auf dem Platz. Note: 3,5

Amara Condé

Präsentierte sich bis zu seiner sehr frühen Auswechslung in der 33. Minute engagiert. Doch konnte er das Spiel nicht aufbauen, verlor oft den Ball, manchmal binnen weniger Sekunden mehrfach. Die frühe Auswechslung des Kapitäns war ein Statement des Trainers. Note 5

Leon Bell Bell

Musste das Spiel auf ungewohnter Position im Zentrum beginnen – und war dort quasi unsichtbar. Nach einigen Spielerwechseln durfte er wieder auf seinen Lieblingsplatz links außen und wurde gleich gefährlicher. Insgesamt war aber auch sein Auftritt zu unkonzentriert und fahrig. Note: 4

Jason Ceka

Cekas häufig angesetzte Dribblings blieben immer wieder am Gegner hängen, seine Pässe landeten in den Füßen der SVE-Spieler. Seine Durststrecke hält an. Note: 4

Luca Schuler

Wie den Kollegen auch, fehlte es ihm an beinah allem an diesem Spieltag. Wurde schon nach knapp einer halben Stunde ausgewechselt. Note 5

Andi Hoti

Zeigte bisweilen, warum der FCM den talentierten Hoti an die Elbe lockte. Gefiel mit gutem Stellungsspiel. Mit 85 Prozent gewonner Zweikämpfen und vier Wiedereroberungen des Balls der beste FCM-Spieler auf dem Rasen. Hoti sicherte nach seiner Einwechslung, was es zu sichern gab. Note: 3

Connor Krempicki

Bemühte sich, das Momentum des Spiels aufseiten des FCM zu ziehen. Traf zum 1:2-Anschlusstreffer und versuchte sich immer wieder in den Angriff einzuschalten. Meist vergebens. Note: 3,5

Silas Gnaka

Zeigte eine ähnliche Leistung wie sein Kollege Krempicki, der auch von der Bank kam. Brachte umgehend Stabilität ins Mittelfeld, chippte immer wieder Bälle – mal mehr, mal weniger – gefährlich vors gegnerische Tor. Einer der besten Blau-Weißen. Note: 3,5

Tatsuya Ito

Belebte die Partie. Doch auch der wendige Japaner blieb nicht gefeit vor den Problemen, die sich durch sein Team zog. Technische Fehler verhinderten potenzielle Gefahrensituationen, kam ungewohnt selten durch die gegnerische Abwehrreihe. Note: 3,5

Luc Castaignos

Kam in der im Laufe der ersten Halbzeit und musste nur wenige Spielminuten später angeschlagen vom Platz. Nicht zu benoten