Teurer Spaß gegen 1. FC Köln Zwei neue Pyro-Rechnungen: FCM knackt 100.000-Euro-Marke
Die Saison 2024/25 ist beendet. Für den 1. FC Magdeburg hat sie aber noch finanzielle Folgen. Zwei neuen Rechnungen des DFB sind beim Club eingegangen.
Frankfurt (Main)/Magdeburg/DUR — Der 1. FC Magdeburg muss mal wieder zahlen und hat inzwischen die 100.000-Euro-Marke in Sachen Pyrotechnik-Strafen an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) durchbrochen.
Am Freitag vergangener Woche machte der DFB zwei Urteile des Sportgerichts öffentlich. Demnach muss der FCM für das Fehlverhalten seiner Fans in den Heimspielen gegen den 1. FC Nürnberg und den 1. FC Köln im Februar 2025 insgesamt 30.100 Euro bezahlen.
FCM erwartet noch weitere Rechnungen aus Frankfurt
Gegen Nürnberg war ein pyrotechnischer Gegenstand gezündet worden, das kostet 600 Euro. Erheblich teurer war das Heimspiel gegen Köln, wo für diverse Vergehen inklusive dreiminütiger Spielunterbrechung 29.500 Euro aufgerufen.
Damit erhöht sich die Strafzahlung des Clubs für die abgelaufene Saison auf 106.900 Euro. Zudem stehen noch mindestens zwei Sportgerichturteile für Pyro-Vorfälle gegen Ulm und den Hamburger SV aus, die Summe wird sich also noch einmal erhöhen.
In der Vorsaison belief sich die Gesamtzahlung an den DFB auf knapp 300.000 Euro. Der FCM hatte die Geldstrafen-Politik des Verbandes immer wieder kritisiert und sich für einen anderen Umgang mit dem Problem ausgesprochen.