Stimmen zum Spiel FCM bleibt ungeschlagen – Aber Reimann hadert mit eigenem Patzer
2:2 ging die Partie des 1. FC Magdeburg gegen Schalke 04 aus. Nach einem intensiven Spiel, hatten Spieler und Trainer einiges zu sagen gehabt. Magdeburg Blau-Weiß sammelte die Stimmen zur Partie.
Magdeburg/DUR – In einem bis zur letzten Sekunde spannenden Spiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und Schalke 04, kam beide Teams nicht über ein Remis hinaus. Das sind die Stimmen zum Spiel.
Christian Titz (FCM-Cheftrainer): In der ersten Halbzeit haben wir den Gegner zu gut hereingeholt. Dann gehen wir in Führung, was auch dem Engagement und der Intensität und dem, was wir herausgespielt haben, entspricht. Wir hatten in der 2. Halbzeit verpasst, das dritte Tor zu machen und hätten das Spiel auf unsere Seite ziehen müssen. Ich bin nicht zufrieden, zufrieden bin ich über die Bereitschaft meiner Mannschaft gegen einen starken Gegner.
Karel Geraerts (Cheftrainer Schalke 04): Es war ein Spektakel-Spiel. Wir haben gut angefangen und ein gutes Tor geschossen. Die Magdeburger haben sehr guten, dominanten Fußball gespielt. Meine Mannschaft hatte aber gut verteidigt, was sie gegen Nürnberg nicht gemacht hat. In den letzten 15 Minuten wäre alles möglich gewesen, das 2:2 ist aber ein korrektes Ergebnis heute.
FCM-Torwart Reimann nach Patzer selbstkritisch
Marcus Mathisen (FCM-Torschütze): Es war nicht mein bestes Spiel. Ich würde gerne weniger Fehler machen. Am Ende rettete mein Tor ein bisschen, aber ich bin nicht glücklich über mein Spiel. Wir nehmen jeden Punkt, aber wenn du führst und zu Hause spielst, willst du auch gewinnen. Die Atmosphäre im Stadion war heute überragend, für mich eine der besten Erfahrungen, seit ich in Deutschland spiele. Die Lautstärke ist verrückt.
Dominik Reimann (FCM-Kapitän): Nach dem Spielverlauf und der ersten halben Stunde, wo wir nicht gut im Spiel waren und zu Recht hinten lagen, hatten wir es gut gemacht. Wir hätten auch die Möglichkeit auf ein drittes Tor. Wir sind immer noch ungeschlagen in der 2. Liga, das spricht auch für die Mannschaft. Schalke ist ein starker Gegner. Es ist kein Weltuntergang heute, aber ich glaube, wir hätten trotzdem die drei Punkte verdient gehabt.
Reimann über Reimanns seine Aktion vor dem 2:2-Ausgleich: Wenn der Torwart herauskommt, muss er den Ball halten. Das war mein Fehler. Ich hatte ihn nicht. Wie genau und wo wir hätten klären konnten, werden wir analysieren.