Im Trainingslager mit dabei? So plant der FCM das Loric-Comeback im neuen Jahr
Drei verletzte Außenverteidiger hat der 1. FC Magdeburg aktuell in seinem Kader. Was Trainer Titz zum Verletzungspech sagt und wie er mit Samuel Loric plant.
Magdeburg/DUR – Mit einem Außenbandriss im Sprunggelenk fällt Samuel Loric beim 1. FC Magdeburg aus, der Franzose verpasst das letzte Spiel des Jahres bei Fortuna Düsseldorf am Freitag (18.30 Uhr, live bei Sky). Aber nicht nur das: Auch beim Rückrunden-Start bei der SV Elversberg am 19. Januar 2025 wird der Außenverteidiger wohl nicht dabei sein können.
"Er ist niedergeschlagen und enttäuscht", sagte Trainer Christian Titz über seinen Spieler, der sich gegen Paderborn gleich bei seiner ersten Abwehraktion verletzte und ausgewechselt werden musste. "Er war gut drin, jetzt kommt die zweite Verletzung, das ist sehr unglücklich", sagte Titz.
Glück im Unglück für Spieler und Verein: Die Ausfalldauer soll überschaubar bleiben. Titz hat den Lorics Comeback-Plan schon im Kopf: "Er wird zwei Wochen im Reha-Bereich behandelt und aufgebaut. Wir wollen ihn Mitte Januar wieder langsam ins Teamtraining integrieren, hoffentlich steht er uns Ende Januar dann wieder zur Verfügung."
Titz sieht FCM nicht vom Verletzungspech verfolgt
Ob der Franzose, der sich zuletzt einen Stammplatz erkämpft hatte, mit ins FCM-Trainerlager nach Side (2. bis 10. Januar) reisen wird, ist noch offen. Ausschließen wollte Titz das nicht: "Es hängt vom Heilungsverlauf ab."
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Insgesamt sieht Christian Titz sein Team nicht vom Verletzungspech verfolgt. "Es war überschaubar", sagte der Coach über das vergangene Halbjahr: "Aber es ist schade, dass es uns mit Langzeitverletzten getroffen hat."
Aktuell hat der FCM gleich drei Außenverteidiger (Loric, Herbert Bockhorn, Lubambo Musonda), die nicht zur Verfügung stehen. "Das trifft uns", sagte Titz, aber Verletzungen gehören für ihn zum Profifußball dazu: "Wir sind gut durch die Hinrunde gekommen."