Magdeburg/DUR – Beim 1. FC Magdeburg sind Petrik Sander und Pascal Ibold inzwischen von Interimstrainer zu Trainern aufgestiegen. Beide sollen den kriselnden Club aus dem Tabellenkeller der 2. Bundesliga retten. Wie lange sie aber im Amt bleiben sollen, ist offen.

Der Club machte dazu keine Angaben, als er das Duo aus der eigenen U23 Anfang November beförderte. Man wolle den "gemeinsamen Weg weiter bestreiten", hieß es lediglich: Sander und Ibold bleiben "bleiben weiterhin Trainer der Zweitliga-Mannschaft."

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Seitdem fragen sich die Fans: Wie lange plant der FCM mit dem Duo, das im Team so gut ankommt? Erst einmal bis zur Winterpause? Oder bis zum Saisonende? Die "Bild" schreibt nun, der Verein "sei gewillt", Sander (mindestens) bis Ende der Saison als Cheftrainer zu behalten.

Eine sehr vorsichtige Formulierung, die eher wie eine generelle Willensbekundung klingt als wie ein klarer Plan. Am Ende müssen Sander und Ibold eben auch erfolgreich sein, um sich über den Winter hinaus im Amt zu halten.

In den fünf Pflichtspielen unter dem neuen Duo, das Mitte Oktober den glücklosen Markus Fiedler beerbt hatte, gelangen zwei Siege und ein Remis bei zwei Niederlagen. Diese allerdings kassierte der FCM in den vergangenen beiden Partie ohne eigenes Tor. Der Trend zeigt also aktuell in die falsche Richtung, noch immer ist der Club Schlusslicht in Liga zwei.

Bis zur Winterpause müssen Sander und Ibold also noch Punkte sammeln, damit aus dem Willen der Vereinsbosse am Ende auch eine gemeinsame Zusammenarbeit auf Dauer wird. Am Samstag im Kellerduell bei Fortuna Düsseldorf (13 Uhr, live bei Sky), haben Team und Trainer dazu die nächste Chance.