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  5. FV Illertissen vor Duell mit "coolem" 1. FC Magdeburg: "Fühlen uns bereit dafür"

FCM-Gegner im Porträt "Wir fühlen uns bereit dafür": FV Illertissen in Topform vor Pokalspiel

Am Mittwoch gastiert der 1. FC Magdeburg im Rahmen des DFB-Pokals beim FV Illertissen. Für einen FCM-Profi ist es die Rückkehr an die ehemalige Wirkungsstätte.

Von Marcel Fritze 29.10.2025, 12:00
Max Zeller, Kapitän des FV Illertissen, freut sich auf das DFB-Pokal-Duell gegen den "coolen Zweitligisten" 1. FC Magdeburg.
Max Zeller, Kapitän des FV Illertissen, freut sich auf das DFB-Pokal-Duell gegen den "coolen Zweitligisten" 1. FC Magdeburg. (Foto: imago/Lucca Fundel)

Magdeburg/DUR – Als bei der Auslosung zur zweiten Runde des DFB-Pokals nach dem FV Illertissen der 1. FC Magdeburg als Gegner gezogen wurde, waren die Reaktionen beim Regionalligisten etwas verhalten. Man hatte eher auf einen attraktiven Bundesligisten, am liebsten natürlich den FC Bayern München, gehofft.

Aufseiten des FCM dürfte das Los mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen worden sein, schließlich ist der FVI auf dem Papier der einfachste Gegner, der noch im Wettbewerb ist.

Alle News: FV Illertissen gegen 1. FC Magdeburg im DFB-Pokal

Dass der Viertligist aber nicht zu unterschätzen ist, musste der 1. FC Nürnberg in der ersten Runde erfahren. Erst lag der Außenseiter mit 2:0 zur Halbzeit vorne, kassierte dann drei Tore in Folge und zwang Nürnberg trotzdem in die Verlängerung. Im Elfmeterschießen wurde Torwart Michel Witte mit zwei gehaltenen Schüssen zum Helden und machte das erste Weiterkommen der Vereinsgeschichte im DFB-Pokal perfekt.

Alexander Nollenberger spielte vier Jahre für FV Illertissen

Am Mittwoch um 18 Uhr empfängt der FV Illertissen erstmals den 1. FC Magdeburg im heimischen Vöhlinstadion, rund 4500 Zuschauer werden erwartet. Ein harter Kontrast für den Zweitligisten, der aber einen Akteur in seinen Reihen weiß, der die Bedingungen vor Ort bestens kennt.

Lesen Sie hier: Die DFB-Pokal-Historie des 1. FC Magdeburg

Der in Memmingen geborene Alexander Nollenberger machte seine ersten Schritte im Männerbereich beim FVI, für den er von 2014 bis 2018 kickte. In 41 Spielen der Regionalliga Bayern schoss er 15 Tore, bevor er mit 21 Jahren den Schritt aus der Provinz zum FC Bayern München II wagte.

Illertissen zählt zu den Stammgästen in der Regionalliga Bayern. Aufgrund seiner Grenzlage gehörte der Verein aus der 18.000-Einwohner-Stadt bis 2012 dem Württembergischen Fußballverband an. Anschließend wechselte er freiwillig zum bayerischen Verband, wo er geographisch beheimatet ist. Dank einer Regionalligareform stieg der FVI als Viertplatzierter von der Oberliga direkt in die Regionalliga Bayern auf, wo er seitdem aktiv ist.

Familie Bachthaler prägt den FV Illertissen

Gleich in seinen ersten beiden Spielzeiten erreichte man die Plätze zwei und drei unter Trainer Holger Bachthaler, der auch seit Oktober 2022 wieder den Trainerposten bekleidet. Zwischendrin sammelte er Erfahrungen im Nachwuchs von RB Salzburg und als Cheftrainer beim SSV Ulm.

Lesen Sie hier: Illertissen-Spieler müssen vor dem Pokal-Kracher noch arbeiten

Bis vor Kurzem war auch Bachthalers Vater Karl-Heinz noch als Sportlicher Leiter für den Verein tätig. Nach 27 Jahren beim Verein legte der 73-Jährige sein Amt auf eigenen Wunsch nieder und übergab an Jochen Schmitt, den er einst selbst trainierte.

Die heutige Mannschaft ist vorwiegend aus jungen Spielern zusammengestellt (Altersschnitt: 23,7 Jahre). Der älteste und erfahrenste Akteur ist Stürmer Tobias Rühle, der schon einige Male auf den 1. FC Magdeburg traf. Dabei kam der 34-Jährige weit herum, absolvierte 273 Drittligaspiele für sieben verschiedene Vereine. In der aktuellen Regionalliga-Saison steht er bei vier Toren und ist damit drittbester Torschütze seines Teams hinter Milos Cocic (7) und Yannick Glessing (5).

FV Illertissen in Topform vor Pokalspiel

Pünktlich zum Pokal-Highlight präsentiert sich der FVI in starker Form. Seit sechs Spielen ist die Bachthaler-Elf ungeschlagen, wovon sie vier Partien gewann. Dadurch kletterte man in der Tabelle auf Platz fünf und liegt nur noch sieben Punkte hinter Spitzenreiter Unterhaching. Kein Wunder, dass Kapitän Max Zeller zum anstehenden Kräftemessen mit dem Zweitligisten sagt: "Wir fühlen uns bereit dafür."

Im Interview mit "fussball.de" freut er sich auf einen "coolen Zweitligisten, der selbst einige Fans mitbringen wird". Das Ziel seiner Mannschaft sei es natürlich, die Magdeburger zu ärgern, ähnlich wie den FCN in der Runde zuvor.

"Wir werden einen perfekten Tag benötigen, während der 1. FC Magdeburg nicht in die Nähe seines Maximums kommen darf. Unsere Chancen müssen wir konsequent nutzen", hofft Zeller auf den nächsten Favoritensturz.

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