Rostock vor dem Ost-Derby Zwei Ausfälle zur Unzeit: Hansa muss gegen FCM die Abwehr umbauen
Nicht nur der 1. FC Magdeburg, auch Gegner Hansa Rostock muss am Sonntag personell umplanen. Was Trainer Alois Schwartz über Ausfälle und den FCM sagt.
Rostock/Magdeburg/DUR. – Nur eines seiner vergangenen acht Spiele hat der FC Hansa Rostock in der 2. Bundesliga gewonnen.
Und eine der wenigen guten Nachrichten in dieser Zeit ist: Der nächste Gegner und alte Rivale 1. FC Magdeburg ist sogar schon sieben Spiele nacheinander sieglos – und damit ein Club, den die Rostocker offenbar ernsthaft mit in den Abstiegskampf hineinziehen können.
„Beide Mannschaften brauchen ein Erfolgserlebnis“, sagte Hansa-Trainer Alois Schwartz am Freitag bei seiner Pressekonferenz zu diesem wichtigen Duell (Sonntag, 13.30 Uhr/Sky).
Hansa Rostock muss Abwehr gegen 1. FC Magdeburg umbauen
„Und unsere Jungs arbeiten jeden Tag hart daran, dieses Ergebnis einzufahren. Magdeburg ist zwar gerade in einer schwierigen Phase, trotzdem wissen wir was auf uns zukommt: Ein Gegner mit viel Ballbesitz, der uns müde spielen will. Wir werden am Sonntag auch mal leiden müssen.“
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Der FC Hansa beklagt zwei Ausfälle zur Unzeit. Beim 0:0 gegen Hertha BSC stellte Trainer Schwartz am vergangenen Wochenende erfolgreich auf eine Viererabwehrkette um, die das Team sichtlich stabilisierte. In Magdeburg fallen nun mit Nico Neidhart und John-Patrick Strauß zwei Spieler verletzt aus, die für dieses System besonders geeignet sind.
„Auf der rechten Verteidigerposition müssen wir natürlich umbauen“, sagte Schwartz. „Ob das die Rückkehr zur Dreierkette bedeutet oder wir eine andere Lösung finden, werden wir dann am Spieltag sehen.“ (mit Inhalten von dpa)