Regeneration bei Atik und Co. Trotz zehrender Woche: FCM mit breiter Brust gegen Hamburger SV
Erst musste der 1. FC Magdeburg gegen den SV Elversberg ran, drei Tage später im DFB-Pokal bei Holstein Kiel, am Samstag lädt der HSV zum Top-Spiel. Enorme Strapazen für die FCM-Spieler. Christian Titz ist dennoch voller Selbstvertrauen.
Magdeburg/Hamburg - Drei Pflichtspiele in einer Woche, dreimal sich ins Spiel reinhauen, Kilometer reißen und Muskeln und Sehnen aufs Äußerste strapazieren: Der 1. FC Magdeburg arbeitet sich dieser Tage durch die Englische Woche. Das hinterlässt Spuren.
Zwar sparte sich der FCM zwei längere Fahrten, weil der Club nach dem Pokalspiel am Dienstag gegen Kiel die Woche über im Norden blieb und direkt zum nächsten Gegner nach Hamburg weiterfuhr. Dennoch müssen die Spieler die insgesamt weit über 200 Minuten Spielzeit gegen Kiel und drei Tage zuvor gegen Elversberg erst einmal wegstecken.
Das weiß auch ihr Trainer Christian Titz: Es brauche „natürlich auch eine aktivere Regeneration“, erst recht „wenn du 160 Kilometer unterwegs warst an Laufleistung“, sagte Titz auf der Pressekonferenz vor dem Spiel seiner Mannschaft gegen den Hamburger SV (20.30 Uhr/Sky und Sport1).
Titz macht aber auch klar, dass der HSV diese Woche ebenso ein Pokalspiel in den Knochen hat. Keine Ausreden für seine Männer also.
FCM mit Selbstvertrauen gegen HSV
Die Regeneration ist beim FCM also im vollen Gange, trotz Vorbereitung auf den kommenden Gegner. Was beim Erholen helfe, sei laut Titz unter anderem die gute Laune im Team nach dem Pokalsieg gegen Kiel: „Die Stimmung ist gut, wegen des Spielausgangs in der Form der Dramatik und dem Elfmeterschießen.“ Die Glückshormone, die seine Jungs ausstießen: gleich nochmal viel mehr!
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Der Erfolg beim Pokalkrimi gegen Kiel habe den FCM-Spielern gutgetan, so Titz: „Siege sind im Fußball durch nichts zu ersetzen, weil sie dir auch das Selbstvertrauen geben.“ Also eben genau diese breite Brust, die in den vergangenen Liga-Partien bisweilen bei den „Größten der Welt“ fehlte.