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  5. 1. FC Magdeburg scheitert an Kickers Offenbach: Horrorleistung besiegelt Aus im DFB-Pokal

FCM-Profis in der Einzelkritik Mannschaftlicher Totalausfall besiegelt Aus im DFB-Pokal

Die 1:2-Niederlage gegen Kickers Offenbach sorgt für ratlose Gesichter. Kein Spieler des 1. FC Magdeburg erreichte nur annähernd seine Normalform. Unsere Noten zum DFB-Pokal-Ausscheiden.

Von Philipp Truxa Aktualisiert: 19.08.2024, 22:40
Kaum ein Spieler des 1. FC Magdeburg konnte seine Normalform erreichen. Verdient schied man im DFB-Pokal gegen Offenbach aus.
Kaum ein Spieler des 1. FC Magdeburg konnte seine Normalform erreichen. Verdient schied man im DFB-Pokal gegen Offenbach aus. (Foto: IMAGO / Eibner

Magdeburg/DUR - Der 1. FC Magdeburg scheitert im DFB-Pokal und wird seiner Favoritenrolle nicht gerecht. Mit 1:2 muss man sich Regionalligist Kickers Offenbach geschlagen geben. Grund dafür waren vor allem individuelle Aussetzer.

"Magdeburg Blau-Weiß" hat alle eingesetzten Profis, die wenigsten 30 Minuten gespielt haben, benotet. Hier gibt es die Einzelkritik.

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Dominik Reimann: War durch schwach temperierte Pässe häufig ein Unsicherheitsfaktor im Aufbauspiel. Bekam nur wenig Schüsse auf seinen Kasten. Bei den Gegentoren war er machtlos. Note: 4,5

Daniel Heber: Agierte wie Reimann häufig schlampig in seinen Pässen. Er gewann zwar 100 Prozent seiner Zweikämpfe, blieb jedoch vor allem im Aufbauspiel ohne positiven Einfluss. Note: 4,5

Jean Hugonet: Der Defensivmann kam oft zu spät in Zweikämpfe. Hugonet sah früh Gelb und wurde bereits nach 45 Minuten ausgewechselt. Beim 0:1 zog er seinen Kopf vom Ball weg und war maßgeblich am Gegentor schuld. Note: 5

Lubambo Musonda: Der Linksverteidiger ackerte viel nach vorne und hinten, jedoch ohne großen Mehrwert. Musonda gewann nur fünf von 16 Zweikämpfen über 90 Minuten. Note: 4,5

Mo El Hankouri: Blieb offensiv blass und sammelte lediglich 37 Ballkontakte. Einer der schwächsten Auftritte vom Niederländer im blau-weißen Dress. Note: 5,5

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Marcus Mathisen: Konnte nicht an vergangene Leistungen anknüpfen. Der Sechser spielte 14 Fehlpässe und trug nicht zur defensiven Stabilität bei. Note: 4,5

Silas Gnaka: War wie gewohnt ein Ruhepol im Magdeburger Zentrum. Verlor jedoch mehrfach den Ball und gewann nur drei von neun Zweikämpfen. Seine Tiefenbälle blieben meist ungefährlich und ungenau. Note: 4,5

Abu-Bekir El-Zein: Der Edeltechniker löste immer wieder 1-gegen-1-Situationen auf engstem Raum. Er kreierte vier Chancen und war wohl der beste Magdeburger in Offenbach. Note: 3

Livan Burcu: Sein Laufweg war der Grund für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Konnte dem Spiel dennoch keinen Stempel aufdrücken und blieb ohne weitere nennenswerte Aktion. Note: 4

Bryan Teixeira: Der Atik-Ersatz machte keine Werbung für weitere Startelfeinsätze. Texeira konnte sich kaum gegen die Offenbacher Defensive durchsetzen und blieb offensiv ohne Torschuss. Note: 5,5

Martijn Kaars: Wie gegen Braunschweig knipste der FCM-Stürmer erneut. Zu Beginn hatte er die frühe Chance auf das 1:0, doch scheiterte knapp. Im Zentrum stand er stets unter enger Deckung. Note: 3

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Tatsuya Ito: Kam bereits zur Halbzeit in die Partie und spielte die Vorlage zum Ausgleich. War zu oft mit Hackenpässen als klaren Aktionen beschäftigt und konnte sich auf außen selten durchsetzen. Note: 4

Alexander Nollenberger: Der flexible Bayer wurde zur zweiten Hälfte ins Spiel geschmissen. Viele offensive Bemühungen ohne Erfolg definierten seine Leistung. Note: 5

Tobias Müller: Ersetzte Hugonet nach 45 Minuten und fiel kaum auf. Müller verlor 58 Prozent seiner Zweikämpfe und konnte beim 1:2 seinen Gegner nicht im Zaum halten. Note: 5