Zweitliga-Duell am Samstag "Das Unangenehmste, was es gibt": KSC-Trainer warnt vor FCM
Ohne große Personalsorgen geht der Karlsruher SC ins Spiel gegen den 1. FC Magdeburg. Mehr Sorgen als die eigene Sieglos-Serie macht Trainer Christian Eichner der Gegner.

Karlsruhe/DUR – Im Jahr 2025 ist der Karlsruher SC noch ohne Sieg. Dennoch ist Trainer Christian Eichner überzeugt davon, dass sich das schon im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg (13 Uhr, live bei Sky) ändern könnte.
"Die Argumente liegen nicht auf unserer Seite wegen der Ergebnisse und auch wegen der ein oder anderen gezeigten Leistung", sagte Eichner am Donnerstag und sprach von einer "sehr unschönen Phase" für sein Team: "Aber die Mannschaft hat Erfahrung mit solchen Situationen, ist fleißig und wird die Sache drehen."
Die Hürde ist allerdings hoch, schließlich kommt mit dem FCM das auswärtsstärkste Team der 2. Bundesliga in den Wildpark. "Ich erkenne beim 1. FC Magdeburg keinen Unterschied, ob sie zu Hause oder auswärts spielen, mal von den Punkten abgesehen", sagte Eichner: "Sie spielen einen dominanten Fußball unter Christian Titz und sind das Unangenehmste, was es in der 2. Bundesliga gibt."
KSC-Trainer über FCM: "Sie stehen völlig zu Recht da, wo sie stehen"
Schon im Vorjahr hatte Eichner den FCM in höchsten Tönen gelobt, dann aber 7:0 gewonnen. Das Hinspiel endete in dieser Saison 2:2 in der Avnet-Arena. "Sie stehen völlig zu Recht da, wo sie stehen", sagte der Coach über den Tabellenvierten: "Aber wir haben es bisher immer geschafft, diesen Gegner im Zaum zu halten und waren in der Lage, die Spiele zu gewinnen."
Immerhin darf sich Eichner über eine entspannte Personalsituation freuen. "Es waren fast alle auf dem Trainingsplatz", sagte er. Ausfallen werden lediglich die verletzten Adrin Hunziker und Bambasé Conté sowie der gesperrte Dzenis Burnic. Luca Pfeiffer ist eine Option für den Kader, Eichner könne den Stürmer ein "paar Minuten reinwerfern", wie er betonte.