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  5. Luca Schuler erklärt Unterschiede zwischen Hertha und 1. FC Magdeburg und seine Stürmer-Rolle

Stürmer über FCM und Hertha Luca Schuler: "In Magdeburg möchte man den Gegner totspielen"

In einem Interview hat Luca Schuler über seinen Wechsel zur Hertha, Unterschiede zum 1. FC Magdeburg und den starken Saisonstart seines Ex-Vereins gesprochen.

Aktualisiert: 12.09.2024, 14:10
Hertha-Stürmer Luca Schuler mit Trainer Cristian Fiel beim Training in Berlin.
Hertha-Stürmer Luca Schuler mit Trainer Cristian Fiel beim Training in Berlin. (Foto: imago/Merodi Popow)

Berlin/Magdeburg/DUR – Luca Schuler hat bei Hertha BSC Berlin den Sprung zum Stammspieler geschafft. Im Sommer war der Angreifer vom 1. FC Magdeburg in die Hauptstadt gewechselt. Seit Berlins Torschützenkönig Haris Tabakovic an 1899 Hoffenheim verkauft hat, steht Schuler in der Startelf und zahlte das Vertrauen mit zwei Saisontoren gegen Kaiserslautern zuletzt zurück.

"Ich habe das Gefühl, ich bin da, wo ich hinwollte", sagte der 25-Jährige im Interview mit dem "Kicker" und versprach den Fans, noch etwas draufzulegen in Sachen Leistung.

In seinem Wechsel vom FCM zur Hertha sieht sich Schuler bestätigt. "Ich musste beim FCM viel ackern, und das muss ich jetzt auch", sagt der Angreifer: "Hier liegt mein Fokus noch etwas mehr auf meiner Positionierung im Strafraum."

Luca Schuler hat es als Mittelstürmer in Berlin leichter als beim FCM

Insgesamt fühlt er sich als Mittelstürmer im Berliner System pudelwohl: "Hertha spielt etwas anders Fußball, einem Neuner kommt das einen Tick entgegen. Ich werde als Stürmer hier etwas besser versorgt."

Überblick: So läuft die Saison für die FCM-Sommerabgänge bislang

Zwischen seinem aktuellen Trainer Cristian Fiel und seinem Magdeburger Coach Christian Titz sieht Schuler Parallelen und Unterschiede. "In Magdeburg hatten wir den Wunsch nach noch mehr Spielkontrolle", sagt der Stürmer.

Manchmal habe man auch sehr riskant gespielt, das sei unter Fiel nicht so: "Bei Hertha bevorzugt man die Flanke oder den direkten Pass ins Zentrum. In Magdeburg möchte man den Gegner wie im Handball ein Stück weit totspielen. Funktionieren kann beides."

Dass der 1. FC Magdeburg nach vier Spieltagen ungeschlagen ist und als Tabellenvierter in die Länderspielpause ging, überrascht Schuler derweil nicht. Er kenne die Akribie von Titz, auch bei der Auswahl der Zugänge: "Ich glaube, dass die Saison für den FCM ähnlich gut weitergehen kann."

Am 29. November kommt es zum Wiedersehen zwischen Stürmer und Ex-Verein. Dann ist Hertha BSC Berlin zu Gast beim 1. FC Magdeburg in der Avnet-Arena.