Magdeburg/DUR - Die „Bild“ hatte am Sonntag mit einem Artikel überrascht. So war dort zu lesen, dass der 1. FC Magdeburg überlege, den langjährigen Verantwortlichen Mario Kallnik wieder an Bord zu holen. Vielleicht als Ehrenmitglied oder als Ehrenamtlicher, vielleicht gar als Entscheidungsträger.

Daraufhin fragte Magdeburg Blau-Weiß bei Kallnik nach – und der 50-Jährige antwortete in aller Deutlichkeit: „Ich weise sämtliche Spekulationen zu einer Rückkehr zum Verein aktuell zurück.“ Nach einem baldigen Comeback des Ex-Funktionärs sieht es also keineswegs aus.

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Und der frühere Spieler des FCM sagte auch: „Dass mein Name in diesen schwierigen Zeiten wieder ins Spiel gebracht wird, ist höchst unglücklich und hat keine Substanz.“ Auf die Krise des Clubs ging der heutige AOK-Geschäftsbereichsleiter auch darüber hinaus ein.

So machte er deutlich, seinem ehemaligen Verein, die Daumen zu drücken. „Ich wünsche den Verantwortlichen in diesen schwierigen Zeiten alles erdenklich Gute für die ausstehenden Entscheidungen“, so Kallnik.

Er äußerte sich zudem optimistisch hinsichtlich der Krise. „Trotz der sehr schwierigen Situation bin ich dennoch zuversichtlich“, formulierte es Kallnik. Er habe Vertrauen in die derzeitige Führungsriege der Elbestädter.

Nämlich den Glauben, „dass genug Expertise in der sportlichen Leitung als auch in den Gremien des Vereins vorhanden ist, um die große Herausforderung des Verbleibs in der 2. Bundesliga über die Saison hinaus bewältigen zu können“.

Kallnik plant derzeit nicht, den Verein dabei als Verantwortlicher zu unterstützen. Das hat der ehemalige Geschäftsführer, der die Blau-Weißen vor mehr als drei Jahren verließ und der Volksstimme im Sommer 2025 sein erstes Interview seitdem gab, sehr deutlich gemacht.