Magdeburg/DUR - Die wohl zentralste Frage dieser Woche im Hinblick auf den 1. FC Magdeburg war sicherlich, ob die Partie gegen die SV Elversberg am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) Endspiel-Charakter für Coach Markus Fiedler habe.

Der Trainer hat auf der Pressekonferenz im Vorfeld der Zweitliga-Begegnung Klartext gesprochen zu Themen rund um seine Person. Wir verschaffen einen Überblick.

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Auf die große Frage antwortete der 39-Jährige:

„Ich weiß nichts von einem Endspiel – im Gegenteil: Ich spüre das absolute Vertrauen. Und ich habe die absolute Überzeugung, dass wir uns am Wochenende, nachdem wir so oft so nah dran gewesen sind, einfach jetzt hoffentlich auch mit dem Quäntchen Glück, was uns leider bisher nicht hold war, belohnen werden.“

Auf Nachfrage der Volksstimme gab Sportchef Otmar Schork nach der Niederlage in Karlsruhe kein inhaltliches Statement zu der Zukunftsthematik rund um den Trainer ab. Wie blickt der Coach darauf?

„Das hätte er für mich nicht tun müssen. Wie ich es gesagt habe: Ich habe sein absolutes Vertrauen, ich habe das absolute Vertrauen der handelnden Personen. Das hat er (Schork, Anm. d. Red.) mir persönlich so kundgetan. Und damit erwarte ich auch nicht von ihm, dass er das am Mikrofon auch nach außen trägt.“

Führungsspieler des Clubs hatten ihrem Coach am vergangenen Samstag nach dem 0:1 indes deutlich den Rücken gestärkt. Was bedeutet das dem Coach?

„Ich freue mich darüber. Ich freue mich darüber, weil es immer ein wechselseitiges Vertrauen ist. Ein Trainer, der die Überzeugung in die Mannschaft trägt, der mit den Spielern arbeitet, der versucht, die Spieler jeden Tag zu verbessern und ihnen zu helfen, ihre Leistung zu bringen. Aber genauso bin ich als Trainer hin und wieder auch als Pädagoge, als Psychologe und als Unterstützer gefragt.

Und ich glaube, dass die Spieler sehr feine Antennen dafür haben, wie viel ich jeden Tag einbringe und wie viel wir als Trainerteam jeden Tag einbringen in die Gruppe, dass sie sich auf uns verlassen können, dass wir da sind, dass wir alle in einem Boot sitzen und, dass wir alle gewillt sind, gemeinsam die Wende zu schaffen. Und ich glaube, dass es den Spielern auch ein Anliegen war, das am Mikrofon kundzutun.