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  5. 1. FC Magdeburg: Führungsspieler stützen Trainer Markus Fiedler

Trainer Fiedler in der Kritik Führungsspieler des 1. FC Magdeburg setzen ein klares Zeichen

Trainer Markus Fiedler bläst der Sturm der Kritik beim 1. FC Magdeburg derzeit frontal ins Gesicht. Eine Reihe seiner Leistungsträger springt ihm nun zur Seite.

Von Tobias Buschendorf 29.09.2025, 15:21
Dringender als je zuvor: FCM-Trainer Markus Fiedler (rechts) benötigt Ergebnisse.
Dringender als je zuvor: FCM-Trainer Markus Fiedler (rechts) benötigt Ergebnisse. (Foto: IMAGO/Jan Huebner)

Magdeburg/DUR - Auch sie sind ein Teil des Problems: Die Führungsspieler des 1. FC Magdeburg. Zu selten haben sie im bisherigen Saisonverlauf auch nur ansatzweise ihre starken Leistungen des Vorjahres bestätigen können.

Immerhin: Beim unglücklichen 0:1 gegen den Karlsruher SC zeigte nicht nur die Mannschaft am Wochenende eine ansteigende Form, sondern auch wichtige Säulen wie Jean Hugonet, Marcus Mathisen oder Dominik Reimann hinterließen einen verbesserten Eindruck.

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Sie wähnen sich und ihr Team trotz Tabellenplatz 18 nun auf dem richtigen Weg - und haben deshalb auch eine klare Meinung in der heiß diskutierten Trainerdebatte um Markus Fiedler.

FCM-Kapitän Reimann schützt seinen Trainer

"Das ist Quatsch", schlug FCM-Kapitän Reimann am ARD-Mikrofon verbal auf den Tisch, "wenn man heute gesehen hat, wie wir als Mannschaft auf dem Platz standen, hat man gesehen, dass es funktioniert oder funktionieren kann." Eine Trainerdebatte innerhalb des Teams gebe es ohnehin nicht. "Ich bin sicher, dass es der richtige Trainer für uns ist. Daran hat bei uns noch niemand gezweifelt", stellte Reimann klar.

Mathisen - gegen Schalke noch der Unglücksrabe und auch in Karlsruhe beim Gegentreffer zumindest in der Nähe - fühlte auf Nachfrage regelrecht mit seinem sportlichen Vorgesetzten. "Er hat offensichtlich einen harten Start", meinte der Däne, betonte aber gleichzeitig, dass erbrachte Leistungen und Ertrag aktuell in einem Missverhältnis stünden: "Mit ein bisschen mehr Glück könnten wir auch in einer anderen Situation sein. Zum Beispiel mit einem Sieg gegen Braunschweig oder Fürth."

Die kleinen Details ändern eine Menge, aber wir hatten nicht das Glück. Ich denke, der Trainer ist nicht für alles verantwortlich zu machen.

FCM-Verteidiger Marcus Mathisen zur Trainerfrage

Doch wie auch die jüngste Partie im Wildpark gingen die von Mathisen erwähnten überlegen geführten Spiele gegen die Eintracht (0:1)  und das Kleeblatt (4:5) bekanntlich verloren. Die Frage nach dem Warum stellen sich viele. Der Trainer sei für den Abwehrchef darauf nicht die Antwort. "Die kleinen Details ändern eine Menge, aber wir hatten nicht das Glück. Ich denke, der Trainer ist nicht für alles verantwortlich zu machen", erklärt Mathisen.

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Jean Hugonet geht sogar noch einen Schritt weiter und lobt: "Wir haben viel Qualität im Trainerteam." In Karlsruhe habe man nach Meinung des Franzosen sogar gesehen, dass "die Spielphilosophie nicht das Problem" sei.

Führungsspieler müssen Fiedler auf dem Platz helfen

Hugonet, der unter Fiedler bislang in jeder Partie begann, sieht den FCM auf der Trainerbank gut aufgestellt. "Ich habe komplettes Vertrauen in den Trainer. Ich weiß, wo er hin will und ich glaube, das ist der richtige Weg", bekräftigt der Innenverteidiger.

Die klaren Worte seiner Führungsspieler kann Fiedler, dessen Rückhalt in der sportlichen Leitung zu schwinden scheint, gut gebrauchen. Noch hilfreicher wäre für den 39-Jährigen jedoch die dauerhafte Rückkehr seiner Leistungsträger zur Form aus der Vorsaison.

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