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positives trotz niederlage Diese fünf Dinge machte der FCM in Karlsruhe richtig gut

Während der Frust über die neuerliche Niederlage etwas nachlässt, können sie beim 1. FC Magdeburg zufrieden auf die Leistung in Karlsruhe blicken. Vieles ermutigt die Blau-Weißen.

Von Yannik Sammert Aktualisiert: 28.09.2025, 12:28
Die Spieler des 1. FC Magdeburg um Marcus Mathisen verteidigten in Karlsruhe energisch und konzentriert.
Die Spieler des 1. FC Magdeburg um Marcus Mathisen verteidigten in Karlsruhe energisch und konzentriert. Und selbst beim Gegentor war den Blau-Weißen fast kein Vorwurf zu machen. (Foto: Imago Images/Jan Huebner)

Magdeburg/DUR - Nach der fünften Niederlage hintereinander war die Enttäuschung erstmal enorm bei den Spielern und dem Trainerteam des 1. FC Magdeburg. „Ich kann nicht verstehen, wie wir dieses Spiel verloren haben“, ging Jean Hugonet auf den fehlenden Ertrag trotz eines starken Auftritts in Karlsruhe ein: „Wir müssen ganz schnell Punkte holen.“

Insbesondere mit etwas Abstand zu der Pleite wird es sich für die Blau-Weißen aber ermutigend anfühlen, auf vielen guten Facetten aufbauen zu können. Hugonet: „Wir waren auf dem richtigen Weg mit der Leistung.“ Ähnlich formulierten es Trainer Markus Fiedler und Mitspieler Marcus Mathisen. Wir schauen uns genauer an, in welchen Bereichen der FCM diesmal überzeugte.

A)       wie „Abwehrverhalten fällt positiv auf“

Erstmalig in dieser Zweitliga-Saison gab es defensiv kaum was zu kritisieren. Selbst das Gegentor fiel vor allem deshalb, weil der Gegner es da klasse spielten. Auch nach der Pause, als der KSC druckvoller waren als zuvor, standen die Magdeburger sattelfest. „Wir waren heute defensiv viel stärker und konsequent in den Zweikämpfen“, so Hugonet. Zudem coachten sich die Club-Akteure vorbildlich gegenseitig, gingen nach Ballverlusten sowie insgesamt nach verunglückten Situationen energisch hinterher und schlugen die Kugel einfach mal weg.

B)       wie „Bisweilen eklig“

Sehr bemerkenswert ist, dass die Elbestädter in Karlsruhe positiv eklig agierten. Als KSC-Keeper Hans Christian Bernat in den Schlussminuten Zeit schinden wollte, legte Club-Neuzugang Kandet Diawara – der nach Verletzung sein Debüt gab – etwa fordernd die Kugel für den Abstoß parat. Exemplarisch war zudem die Situation, wo die Magdeburger weiterspielten, obwohl ein Kontrahent auf dem Boden lag. Damit gewann der FCM bei den Heimfans keine Sympathiepunkte, aber demonstrierte, ungemütlich zu sein.

C)     wie „Chancen erspielt“

Bei den Niederlagen in Bielefeld und gegen Schalke entwickelte Magdeburg sehr selten richtige Torgefahr. Am Samstag war das anders. „Wir haben gute Chancen kreiert“, sagte auch Mathisen. Extrem bitter war natürlich, die Gelegenheiten liegen zu lassen. Aber dennoch passte die Chancenqualität zu einem insgesamt guten Offensivauftritt der Elbestädter. Zeitweise gelang es den Gästen im Duell zweier spielstarker Mannschaften auch, Spielkontrolle zu entwickeln. Etwas, das in den vergangenen Wochen ebenfalls zu selten der Fall war.

D)      wie „Die Steigerung als Kollektiv“

Mittelfeldspieler Laurin Ulrich äußerte unter der Woche sinngemäß, die im Sommer neu formierte Mannschaft könne noch mehr zu einer Einheit werden. Wer die Partie in Karlsruhe sah, hatte das Gefühl, dass die FCM-Akteure als geschlossenes Kollektiv agieren. Zum Beispiel war da der Moment, als Baris Atik nach seiner Großchance haderte und Rayan Ghrieb sowie Ulrich ihren Gefährten herzlich aufbauten. Zudem feierten sich die Spieler in der Partie für gelungene Aktionen. Und auch die Ersatzspieler wirkten bestärkend ein. Falko Michel klatschte nach dem Halbzeitpfiff etwa mit den Akteuren auf dem Feld ab.

E)       wie „Endlich überzeugen Leistungsträger des Vorjahres“

Bekanntlich bestand im bisherigen Saisonverlauf die Problematik, dass potenzielle Unterschiedsspieler nicht ihr mögliches Leistungsniveau abrufen konnten. In Karlsruhe lieferten diese Akteure ab. Unter anderem zeigte Dominik Reimann wohl seine bisher beste Leistung 2025/2026, glänzte mit mehreren Paraden. „In jeder Mannschaft müssen die Führungsspieler performen“, betonte Mathisen. Auch der Abräumer überzeugte nach seinem krassen Patzer gegen Schalke diesmal deutlich mehr: „Es hat sich für mich gut angefühlt, dass ich zurück auf mein Level gekommen bin.“

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