Leipzig/Magdeburg/DUR – Wenn am kommenden Dienstagabend der 1. FC Magdeburg bei RB Leipzig spielt, wird es einen Großeinsatz der Polizei geben. Die Polizeidirektion Leipzig hat das Achtelfinale im DFB-Pokal in der Red-Bull-Arena (21 Uhr, live bei Sky) als Partie der höchsten Sicherheitskategorie eingestuft, wie das Portal "RBlive" berichtet.

Rund 43.000 Zuschauer werden erwartet, etwa 7500 davon im Gästebereich des FCM. Der Club hatte im Vorfeld das komplette Ticketkontingent abgerufen, während der Heimbereich nicht ausverkauft sein wird.

Anstoß 21 Uhr: RB gegen FCM im ausführlichen Liveticker

Wohl mehrere hundert Polizisten werden das Hochsicherheits-Spiel am 2. Dezember absichern. Darunter Leipziger Einheiten, die sächsische Bereitschaftspolizei, das Polizeiverwaltungsamt und Kräfte der Bundespolizei.

Aber warum wurde die Partie als Risikospiel bewertet? Die Polizei verweist auf die regionale Nähe beider Clubs sowie die Emotionalität, die ein K.o.-Spiel im Pokal mit sich bringt. Auch die vielen Auswärtsfans haben zur Einstufung beigetragen.

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Gegen Pyrotechnik wird bei RB Leipzig eine konsequente Linie gefahren. Die vor allem bei Magdeburg-Ultras beliebten Fackeln und Feuerwerk sind den Leipzigern ein Dorn im Auge. Mannshohe Drehkreuze an den Eingängen und sorgfältige Kontrollen sollen garantieren, dass keine Pyrotechnik ins Stadion geschmuggelt wird.

"Wir setzen unsere Hausordnung strikt um, ermitteln gegen Täter und sich auch beim Aussprechen von Haus- oder Stadionverboten konsequent", erklärte ein Klubsprecher dem Portal "RBlive". Der Leipziger Ordnungsdienst, so heißt es weiter, werde intensiv und mit viel Aufwand geschult, an jedem Spieltag gebe es Qualitätskontrollen der Security-Mitarbeiter. Maßnahmen, um den Pyro-Schmuggel zu minimieren.