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  5. 1. FC Magdeburg in Darmstadt vor hoher Hürde: Was den FCM-Gegner stark macht

Gegnercheck Ein Ex-Magdeburger mittendrin: Was FCM-Gegner Darmstadt so stark macht

Am Sonntag gastiert der 1. FC Magdeburg beim SV Darmstadt 98. Die Südhessen gehören zu den positiven Überraschungen der Saison, was unter anderem einem Ex-Magdeburger zu verdanken ist.

Von Marcel Fritze 18.10.2025, 06:00
Patric Pfeiffer (rechts) freut sich auf das Wiedersehen mit dem 1. FC Magdeburg.
Patric Pfeiffer (rechts) freut sich auf das Wiedersehen mit dem 1. FC Magdeburg. (Foto: IMAGO/Ole Jacobsen)

Magdeburg/DUR –  Im vorigen Jahr besiegte der 1. FC Magdeburg seinen Darmstadt-Fluch. Nachdem er zuvor alle sechs Pflichtspielduelle verloren hatte, gewann der FCM erstmals gegen die “Lilien” (2:1). Auch das Rückspiel ging an die Elbestädter (4:1). In der Endabrechnung landete der Bundesliga-Absteiger elf Punkte hinter Magdeburg im grauen Mittelfeld.

Vor der Begegnung am Sonntag um 13:30 Uhr (live bei Sky) könnten die Ausgangslagen kaum unterschiedlicher sein. Während Darmstadt mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen zu den formstärksten Mannschaften der Liga zählt, steht der FCM nach sechs Niederlagen in Folge am Tabellenende und muss aufpassen, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren. Was macht den kommenden Gegner so schwer zu schlagen und welche Rolle spielt dabei ein Ex-Magdeburger?

Analyse: Diese Probleme müssen Pascal Ibold und Petrik Sander beim FCM beheben.

Die durchwachsene Vorsaison hatte für den SVD einen Vorteil: das Interesse an den Stammspielern war im Sommer nicht besonders groß. Lediglich Ex-FCM-Profi Andreas Müller und Abwehrtalent Clemens Riedel verließen den Verein. Das gut harmonierende Sturmduo aus Isac Lidberg (14 Tore) und Fraser Hornby (12 Tore) blieb ebenso an Bord wie Offensivmann Kilian Corredor (14 Torbeteiligungen).

Ex-FCM-Profi Pfeiffer blüht in Darmstadt wieder auf

Für die Abwehr kam ein alter Bekannter zurück ans Böllenfalltor. Patric Pfeiffer war fester Bestandteil der Aufstiegsmannschaft von 2023, wechselte anschließend zum FC Augsburg und war in der vergangenen Rückrunde nach Magdeburg ausgeliehen. Die 700.000 Euro, die Darmstadt in diesem Sommer für die Rückholaktion ausgab, sollten sich lohnen.

Der 1,96-Meter-Hüne war sofort wieder gesetzt in der Innenverteidigung und verpasste bislang keine Sekunde. Neben Aleksandar Vukotic, der sogar noch fünf Zentimeter mehr misst, bilden die beiden Leuchttürme das größte Abwehrduo der Liga. Im Verbund mit dem langjährigen Stammtorwart Marcel Schuhen ließen die “Lilien” erst sechs Gegentore zu, spielten viermal zu Null.

Wichtig: Hier sehen Sie das Gastspiel des FCM in Darmstadt live

Ebenfalls gut angekommen ist der Japaner Hiroki Akiyama, der aus seiner Heimat von Albirex Niigata ausgeliehen wurde. Er kam nicht alleine nach Südhessen, sondern durfte dort seinen Landsmann Yosuke Furukawa begrüßen, der bereits ein Jahr in Polen aktiv war. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen hat sich Akiyama einen Stammplatz im defensiven Mittelfeld erarbeitet. Ein weiteres neues Gesicht in der Mannschaft ist Marco Richter, der als Leihgabe vom FSV Mainz 05 seine Erfahrung aus 176 Bundesligaspielen (24 Tore) einbringt.

Neben der mannschaftlichen Geschlossenheit und der Defensivstärke ist Torjäger Lidberg zweifellos der größte Faktor des erfolgreichen Saisonstarts. Nach seinem furiosen Dreierpack zum Auftakt gegen Bundesliga-Absteiger Bochum traf er in jedem der letzten fünf Spiele.

Spätzünder Lidberg nicht zu stoppen

Der Schwede ist ein klassischer Spätzünder, tingelte jahrelang durch Skandinavien und war ein solider Stürmer in der niederländischen Eredivisie (15 Tore in 85 Spielen), bevor er 2024 nach Darmstadt wechselte. Im vergangenen November bestritt er sein erstes und bislang einziges Länderspiel.

Die einzige Saisonniederlage musste die Kohfeldt-Elf am vierten Spieltag in Kaiserslautern (1:3) einstecken. Anschließend folgten drei Siege nacheinander gegen Braunschweig (2:1), Düsseldorf (3:0) und Dresden (2:0). Zwar verlor man die Tabellenspitze durch das 1:1 bei Holstein Kiel vor der Länderspielpause, dennoch gehört Darmstadt zu den formstärksten Teams der Liga und wird ein schwerer Brocken für die taumelnden Magdeburger.

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