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  5. Schork stellt klar: Vorerst kein Wechsel von Hoti zu Dresden

Schork widerspricht Medienberichten Situation deutlich anders: Hoti-Wechsel zu Dresden doch nicht so gut wie fix 

Es schien so, als würde der 1. FC Magdeburg einem Verkauf des bisher verliehenen Abwehr-Talents zustimmen. Doch dem ist nicht so. 

Von Tobias Haack Aktualisiert: 17.06.2025, 16:03
Ist in der Vorbereitung beim FCM dabei: Verteidiger Andi Hoti.
Ist in der Vorbereitung beim FCM dabei: Verteidiger Andi Hoti. (Foto: Archiv)

Eine Bekanntgabe des Transfers von Andi Hoti zu Dynamo Dresden war zeitnah zu erwarten. Die "Lausitzer Rundschau" berichtete, der 22-jährige Verteidiger stehe nach Verhandlungen mit FCM-Sportchef Otmar Schork unmittelbar nach der Leihe vor einem festen Wechsel zum Zweitliga-Aufsteiger. Und dies deckte sich mit Informationen der BILD-Zeitung. Im Gespräch war eine Ablöse in Höhe von 350.000 Euro.

Doch Schork schildert: Die SGD habe vor einigen Wochen einen endgültigen Abgang angefragt. Der Club sei dem allerdings mit einer Absage begegnet. Denn Hoti soll sich unter dem neuen Trainer Markus Fiedler präsentieren. „Und dann schauen wir mal, wie er sich auch bei uns durchsetzen kann“, so Schork.

Erarbeitet sich Hoti einen Stammplatz?

Der Sportchef schließt es jedoch nicht aus, dass es beizeiten nochmal Gespräche mit Dynamo geben könnte: „Ich weiß nicht, was in drei oder vier Wochen oder bis Ende des Transferfensters passiert.“ Und der 67-Jährige führt aus: „Der neue Trainer will Andi Hoti sehen und er hat die Chance, bei uns in die Stammspieler-Position zu kommen.“

Zur Erinnerung: Nachdem Hoti in der vergangenen Hinrunde im Konkurrenzkampf des FCM immer weiter ins Hintertreffen geraten war, entschied sich der kosovarische Nationalspieler im vergangenen Winter mit der Idee, mehr Spielzeit zu erhalten, für den Schritt nach Dresden. 

Überzeugende Leistungen in Dresden

Bei Dynamo traf Hoti auf Trainer Thomas Stamm (42), der ihn schon zu gemeinsamen Zeiten beim SC Freiburg II gefördert hatte. Die Wiedervereinigung des Duos funktionierte. Hoti kam auf die gewünschte Spielzeit, ehe er im Saisonendspurt von einer Muskelverletzung ausgebremst wurde.

Die SGD hatte sich früh dazu entschlossen, Hoti fest zu verpflichten. Und auch dem Spieler schwebte es nach Informationen der "Volksstimme" klar vor, bei den Sachsen zu bleiben. Doch nun wird der junge Akteur - zumindest vorerst - beim FCM bleiben.