Bochum/DUR - In der Phase von drei Pflichtspielen ohne Niederlage war beim 1. FC Magdeburg nicht alles gut. Die Partie gegen Münster hätte statt mit dem 2:0-Befreiungschlag auch mit einer Niederlage enden können. Und der Sieg in Illertissen war vor allem eines: eine Pflichterfüllung.

Gleichwohl gab es einschließlich des vorherigen 0:0 in Darmstadt viel, was die Elbestädter ermutigte. Es zeigte sich faktisch ein Aufwärtstrend – und der platzte trotz des 0:2 in Bochum an diesem Sonntag beileibe nicht wie eine Seifenblase.

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Nachdem in den ersten drei Partien unter Pascal Ibold und Petrik Sander nicht alles gut war, ist jetzt auch nicht alles schlecht. An sich zeigte der FCM beim VfL Bochum eine ordentliche Leistung. Die Sachsen-Anhalter waren dem Heimteam nicht deutlich unterlegen.

Allerdings gab es entscheidende Themen, weshalb die Niederlage am Ende als Spielausgang in Ordnung ging. Mit dem Patzer von Marcus Mathisen ist ein Problem aus der kurzen Zeit unter Markus Fiedler zurück: Wieder sah ein Führungsspieler gar nicht gut aus.

Und wie schon so häufig in dieser Saison war die Chancenwertung der Elbestädter ungenügend. Bochum agierte weitaus abgezockter vor dem Kasten und verdiente sich den Dreier auch aus diesem Grund. Nun müssen Sander und Ibold mit dem Team an den Schwachstellen arbeiten.

Verbesserungen sind unerlässlich. Indes muss der FCM die Niederlage abschütteln, weiter seinen eingeschlagenen Weg fortsetzen. Damit möglichst bald mehr positiv als negativ ist, damit Magdeburg am Ende nicht absteigt.