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Aus Magdeburg ganz nach oben Diese acht Ex-FCM-Profis spielen aktuell in der Bundesliga

In der Saison 2023/24 haben acht Bundesliga-Profis eine Vergangenheit in der ersten Mannschaft des 1. FC Magdeburg. Wir geben den Überblick.

23.03.2024, 06:59
Morten Behrens (l.) und Andreas Müller vom SV Darmstadt 98 sind zwei der acht Ex-FCM-Profis, die ihr Geld aktuell in der Bundesliga verdienen.
Morten Behrens (l.) und Andreas Müller vom SV Darmstadt 98 sind zwei der acht Ex-FCM-Profis, die ihr Geld aktuell in der Bundesliga verdienen. (Foto: imago/Rene Schulz)

Magdeburg/DUR/bbi – Viele Spieler haben den 1. FC Magdeburg in der vergangenen Jahren verlassen: In untere Ligen, in der Ruhestand, ins Ausland oder in höhere Spielklassen. Zur Saison 2023/24 sind acht Ex-FCM-Spieler in der Bundesliga aktiv.

Wir geben den Überblick, wo sie spielen und wie es sportlich um sie steht. Aufgelistet sind nur Profis, die in Magdeburgs erster Mannschaft zum Einsatz kamen, also nicht nur in der Jugend dort spielten.

Moritz Broni-Kwarteng (VfL Bochum)

2023 zahlte der VfL eine Millionen-Ablöse für den Offensivspieler, nachdem dieser beim FCM eine starke Zweitligasaison gespielt hatte. Sein Premieren-Jahr im Oberhaus hatte sich Kwarteng aber sicher anders vorgestellt. Eine Verletzung bremste ihn aus und eine weitere beendete seine Saison vorzeitig nach nur elf Kurzeinsätzen ohne Tor, aber mit einer Roten Karte.

Morten Behrens (SV Darmstadt 98)

Schon 2021 schloss sich Behrens vom FCM den Darmstädtern an, durchsetzen konnte er sich aber nie. Spielpraxis sammelte der 26-Jährige bei einer Leihe zum SV Waldhof Mannheim in Liga drei, auf sein Bundesliga-Debüt wartet er noch.

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Alexander Brunst (SV Darmstadt 98)

Brunst ist einen Schritt weiter als Behrens. Zwar ist auch der 28-Jährige nur die Nummer zwei beim SVD, kam er in der Saison zu einem umjubelten Einsatz im Oberhaus. Der Keeper hatte von 2017 bis 2020 beim FCM gespielt und war dann über eine Station in Dänemark 2022 in Darmstadt gelandet.

Andreas Müller (SV Darmstadt 98)

Der "Sechser" komplettiert das FCM-Trio in Darmstadt, aber auch für ihn ist die Saison 2023/24 zäh. Nur höchst selten schaffte es Müller in die Startelf des Aufsteigers, fehlte oft ganz im Kader. Für ihn war der Sprung in die Bundesliga zumindest mit 23 Jahren noch etwas zu groß.

Marius Bülter (1899 Hoffenheim)

Bülter ist wahrscheinlich der erfolgreichste Ex-FCM-Profi aktuell im deutschen Fußball. Seit der damalige Shootingstar 2019 den FCM verließ, sammelte er mehr als 100 Bundesliga-Spiele für Union Berlin, Schalke 04 und Hoffenheim, zudem stieg er 2022 mit den "Knappen" in die Bundesliga auf. Der variable Tempospieler hat sich in der Bundesliga längst etabliert.

Marius Bülter hat sich in der Bundesliga einen Namen gemacht. Beim 1. FC Magdeburg nahm seine Karriere in der 3. Fahrt auf.
Marius Bülter hat sich in der Bundesliga einen Namen gemacht. Beim 1. FC Magdeburg nahm seine Karriere in der 3. Fahrt auf.
(Foto: imago/Kirchner-Media)

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Mergim Berisha (1899 Hoffenheim)

Nur ein halbes Jahr dauert die Station in Magdeburg für den Angreifer – es bleibt ein großes Mysterium, warum es nicht funktionierte. Anschließend startete der Deutsch-Kosovare bei RB Salzburg in der Champions League durch, glänzte im Trikot von Besiktas Istanbul und debütierte 2022 für den FC Augsburg in der Bundesliga. 14 Millionen Ablöse zahlte Hoffenheim dann im Sommer 2023 für den Ex-FCM-Reservisten, der sich im neuen Klub aber gleich einen Kreuzbandriss zuzog.

Mergim Berisha kam beim 1. FC Magdeburg über die Rolle des Wasserträgers nicht hinaus.
Mergim Berisha kam beim 1. FC Magdeburg über die Rolle des Wasserträgers nicht hinaus.
(Foto: imago/Jan Huebner)

Leopold Zingerle (RB Leipzig)

Trotz guter Leistungen als Stammkeeper gab Magdeburg den Münchner 2017 ab. Zingerle machte beim SC Paderborn Karriere, wurde dort zu einem Top-Mann in der 2. Bundesliga. 2023 entschied sich der 29-Jährige, die Rolle als dritter Keeper bei DFB-Pokalsieger RB Leipzig einzunehmen, wo er noch ohne Einsatz ist, aber bei Top-Spielen wie gegen FC Bayern oder Real Madrid auf der Bank saß.

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Florian Pick (1. FC Heidenheim)

2018 hätte der FCM Leihspieler Pick gerne länger gehalten, doch zog den torgefährlichen Flügelspieler zurück zum 1. FC Kaiserslautern. Für ihn war es eine gute Entscheidung: 2019/20 spielte er eine so starke Saison, dass der 1. FC Heidenheim zugriff. Da tat sich Pick lange schwer, wurde verliehen, stieg aber 2023 in die Bundesliga auf, wo er im Alter von inzwischen 28 Jahren sportlich eher eine Nebenrolle spielt.