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Über Magdeburg ganz nach oben Diese sechs Ex-FCM-Profis spielen aktuell in der Bundesliga

In der Saison 2024/25 haben sechs Bundesliga-Profis eine Vergangenheit in der ersten Mannschaft des 1. FC Magdeburg. Wir geben den Überblick.

Aktualisiert: 16.08.2024, 14:53
2022 gerieten Mergim Berisha und Marius Bülter beim Duell ihrer Klubs FC Augsburg und FC Schalke 04 noch aneinander. Heute sind die beiden Ex-FCM-Spieler Teamkollegen bei 1899 Hoffenheim in der Bundesliga.
2022 gerieten Mergim Berisha und Marius Bülter beim Duell ihrer Klubs FC Augsburg und FC Schalke 04 noch aneinander. Heute sind die beiden Ex-FCM-Spieler Teamkollegen bei 1899 Hoffenheim in der Bundesliga. (Foto: imago/Laci Perenyi)

Magdeburg/DUR/bbi – Viele Spieler haben den 1. FC Magdeburg in der vergangenen Jahren verlassen: In untere Ligen, in den Ruhestand, ins Ausland oder in höhere Spielklassen. Zur Saison 2024/25 sind insgesamt sechs Ex-FCM-Spieler in der Bundesliga aktiv.

Wir geben den Überblick, wo sie spielen und wie es sportlich um sie steht.

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Moritz Broni-Kwarteng (VfL Bochum)

2023 zahlte der VfL eine Millionen-Ablöse für den Offensivspieler, nachdem dieser beim FCM eine starke Zweitligasaison gespielt hatte. Sein Premieren-Jahr im Oberhaus hatte sich Kwarteng aber sicher anders vorgestellt. Eine Verletzung bremste ihn aus und eine weitere beendete seine Saison vorzeitig nach nur elf Kurzeinsätzen ohne Tor, aber mit einer Roten Karte.

Moritz-Broni Kwarteng nimmt in der Saison 2024/25 einen neuen Anlauf, um in der Bundesliga anzukommen.
Moritz-Broni Kwarteng nimmt in der Saison 2024/25 einen neuen Anlauf, um in der Bundesliga anzukommen.
(Foto: imago/RHR-Foto)

Marius Bülter (1899 Hoffenheim)

Bülter ist wahrscheinlich der erfolgreichste Ex-FCM-Profi aktuell im deutschen Fußball. Seit der damalige Shootingstar 2019 den FCM verließ, sammelte er mehr als 100 Bundesliga-Spiele für Union Berlin, Schalke 04 und Hoffenheim, zudem stieg er 2022 mit den "Knappen" in die Bundesliga auf. Der variable Tempospieler hat sich in der Bundesliga längst etabliert, ist aber nicht immer Stammspieler im Kraichgau.

Marius Bülter hat sich in der Bundesliga einen Namen gemacht. Beim 1. FC Magdeburg nahm seine Karriere in der 3. Fahrt auf.
Marius Bülter hat sich in der Bundesliga einen Namen gemacht. Beim 1. FC Magdeburg nahm seine Karriere in der 3. Fahrt auf.
(Foto: imago/Nordphoto)

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Mergim Berisha (1899 Hoffenheim)

Nur ein halbes Jahr dauert die Station in Magdeburg für den Angreifer – es bleibt ein großes Mysterium, warum es nicht funktionierte. Anschließend startete der Deutsch-Kosovare bei RB Salzburg in der Champions League durch, glänzte im Trikot von Besiktas Istanbul und debütierte 2022 für den FC Augsburg in der Bundesliga. 14 Millionen Ablöse zahlte Hoffenheim dann im Sommer 2023 für den Ex-FCM-Reservisten, der sich im neuen Klub aber gleich einen Kreuzbandriss zuzog.

Mergim Berisha kam beim 1. FC Magdeburg über die Rolle des Wasserträgers nicht hinaus.
Mergim Berisha kam beim 1. FC Magdeburg über die Rolle des Wasserträgers nicht hinaus.
(Foto: imago/Beautiful Sports)

Leopold Zingerle (RB Leipzig)

Trotz guter Leistungen als Stammkeeper gab Magdeburg den Münchner 2017 ab. Zingerle machte beim SC Paderborn Karriere, wurde dort zu einem Top-Mann in der 2. Bundesliga. 2023 entschied sich der 29-Jährige, die Rolle als dritter Keeper bei DFB-Pokalsieger RB Leipzig einzunehmen, wo er ohne Einsatz ist, aber bei Top-Spielen wie gegen FC Bayern oder Real Madrid auf der Bank saß.

Leopold Zingerle reist als dritter Torwart mit RB Leipzig um die Welt, hier auf der USA-Reise im Sommer 2024.
Leopold Zingerle reist als dritter Torwart mit RB Leipzig um die Welt, hier auf der USA-Reise im Sommer 2024.
(Foto: imago/motivio)

Léo Scienza (1. FC Heidenheim)

Der Stürmer wurde, auch wegen Undiszipliniertheiten, beim FCM 2023 aussortiert und machte dann richtig Karriere. Beim SSV Ulm spielte er eine überragende Drittliga-Saison mit zwölf Toren und 15 Vorlagen. Der Club stieg auf und für den Brasilianer ging es sogar noch höher: Bundesligist 1. FC Heidenheim ließ sich Scienzas Dienste 600.000 Euro Ablöse kosten.

Für Leó Scienza hing es im Sommer aus der 3. Liga gleich rauf in die Bundesliga.
Für Leó Scienza hing es im Sommer aus der 3. Liga gleich rauf in die Bundesliga.
(Foto: imago/Eibner)

Sirlord Conteh (1. FC Heidenheim)

Conteh gilt als einer der schnellsten Spieler im deutschen Fußball und diese Geschwindigkeit brachte ihn nun sogar in die Bundesliga. Zwischen 2019 und 2022 kickte er für den FCM, schoss elf Tore in 2. Bundesliga, 3. Liga und DFB-Pokal. Es folgten zwei Saisons beim SC Paderborn, wo er neun Treffer erzielte. Seit Sommer 2024 ist der 28-Jährige jetzt reif für die Bundesliga.

Sirlord Conteh wechselte nach zwei Jahren in Paderborn zum 1. FC Heidenheim.
Sirlord Conteh wechselte nach zwei Jahren in Paderborn zum 1. FC Heidenheim.
(Foto: imago/Sportfoto Rudel)

Hinweis: Aufgelistet sind nur Profis, die in Magdeburgs erster Mannschaft zum Einsatz kamen, also nicht nur in der Jugend dort spielten.