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  5. FC Magdeburg verliert in Braunschweig: Baris Atik über Niederlage und Abstiegskampf

Reaktionen zum 0:1 Selbstkritik und Selbstvertrauen: FCM rutscht zurück in den Abstiegskampf

Die Niederlage des 1. FC Magdeburg bei Eintracht Braunschweig schmerzt, weil die Leistung zum Ergebnis passte. Was die Spieler zur Partie und zur Tabellensituation sagen.

Von DUR 29.01.2024, 10:48
Enttäuscht stehen die Spieler des 1. FC Magdeburg vor ihren Fans nach der 0:1-Niederlage bei Eintracht Braunschweig in der 2. Bundesliga.
Enttäuscht stehen die Spieler des 1. FC Magdeburg vor ihren Fans nach der 0:1-Niederlage bei Eintracht Braunschweig in der 2. Bundesliga. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Braunschweig/Magdeburg – Baris Atik brachte die 0:1-Niederlage seines 1. FC Magdeburg bei Eintracht Braunschweig am Sonntag auf den Punkt. "Es war nicht unser bestes Spiel", sagte der Offensivstar des FCM enttäuscht am "MDR"-Mikrofon: "Wir müssen nächste Woche viel mehr zeigen!"

Gegen den defensivstarken Gegner fand der FCM offensiv kein Mittel und hatte große Probleme, die Konter der Braunschweiger zu kontrollieren. "Der Gegner war sehr gefährlich bei Umschaltsituationen", sagte auch Christian Titz.

Magdeburgs Trainer bemängelte, dass offensiv zu wenig passierte: "Es ist uns nicht gelungen, viele gute Chancen herauszuspielen. Wir mussten immer wieder auf Konter aufpassen." Außer viel Ballbesitz hatte sein Team in den 90 Minuten nur wenig zu bieten.

Baris Atik über FCM im Abstiegskampf: "Wir haben sehr viel Selbstvertrauen"

Braunschweig spielte einfachen, gradlinigen Fußball und stellte den FCM damit vor Probleme. "Magdeburg ist in Ballbesitz dominant, entsprechend haben wir tief verteidigt und ihnen den Ball überlassen", verriet Eintracht-Trainer Daniel Scherning seinen erfolgreichen Matchplan.

Lesen Sie hier: Christian Titz kritisiert Schiedsrichter nach Niederlage in Braunschweig

Durch den vierten Sieg in Serie rückte Eintracht Braunschweig als Tabellen-16. bis auf drei Punkte an den FCM (Rang 13) heran, Magdeburg ist wieder mittendrin im Abstiegskampf. Weil auch Hansa Rostock am Wochenende gewann, ist selbst der direkte Abstiegsplatz nur noch drei Punkte entfernt.

"Es war mehr drin", ärgerte sich Atik nach Spielende im Eintracht-Stadion. Angst macht ihm die Niederlage aber nicht. "Es sind noch 15 Spieltage, wir wissen, was wir zu tun haben", sagte der FCM-Profi: "Wir haben sehr viel Selbstvertrauen, wir glauben an uns – und der Rest wird schon kommen."

1. FC Magdeburg vor zwei Heimspielen gegen Top-Teams der 2. Bundesliga

Jetzt kommen erst mal zwei Top-Teams in die MDCC-Arena. Zunächst am Freitagabend der Tabellendritte Holstein Kiel (2. Februar, 18.30 Uhr) und dann Spitzenreiter FC St. Pauli (10. Februar, 13 Uhr).

Lesen Sie hier: Die FCM-Einzelkritik nach der Niederlage in Braunschweig

Keeper Dominik Reimann gab nach dem Rückschlag vom Sonntag die Richtung vor: "Wenn wir unsere Leistung bringen, reicht das auch für Punkte. Da muss man gar nicht lange auf die Tabelle gucken – die zählt erst am Ende der Saison."