1. FC Magdeburg FCM gegen Jahn Regensburg: Die Qual der Wahl für Titz
Der 1. FC Magdeburg tritt im DFB-Pokal gegen den SSV Jahn Regensburg an. Titz ist gewarnt, will den Gegner nicht unterschätzen – und kann auf einen breiten Kader zurückgreifen. Aus der Pressekonferenz, kurz und kompakt:
Magdeburg - DFB-Pokal, erste Runde. Der 1. FC Magdeburg, eine Pokalmannschaft, zumindest in der Vergangenheit. Der Gegner am Montag: Zweitligaabsteiger Jahn Regensburg. FCM-Cheftrainer Christian Titz bereitet sich auf die Herausforderung im Pokal vor.
1. FC Magdeburg: DFB-Pokal-Gegner Regensburg mit „klaren Spielstil“
Regensburg habe eine Mannschaft, die einen klaren Spielstil habe, den Gegner gut lenken könne und schnell ins Umschaltspiel gehe, sagte Titz am Donnerstag bei der Pressekonferenz. Jahn-Trainer Joe Enochs habe laut Titz „eine bissige Mannschaft, die über gute Physis kommt.“
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Der DFB-Pokal sei dabei mehr als eine willkommene Abwechslung zum Ligaalltag. Es sei laut Coach ein sehr interessanter Wettbewerb: „Es geht um alles. Man geht mit einer Grundspannung in das Spiel.“
Es gebe nichts Schwierigeres, als Spiele zu gewinnen. „Wir nehmen das Spiel an wie ein Punktspiel. Wir wissen, wenn man viele Spiele verliert, dass das nie positive Auswirkung auf die Mannschaft hat.“ Die Ansage, klar: „Wir wollen eine Runde weiterkommen.“
Wie das gelingen soll, erklärt Titz. Man wolle von Anfang in die Leistung kommen und eine gute Verteidigung haben im Umschaltspiel des Gegners.
FCM-Kader fast vollständig gegen Regensburg
Die Verletztenliste lichtet sich, einzig Torwart Noah Kruth kann Stand Donnerstag noch nicht ins Spiel gegen Regensburg eingreifen. Der zuvor angeschlagene Luc Castaignos dagegen steigt wieder voll ins Mannschaftstraining am Freitag ein. Man wolle laut FCM-Trainer aber noch abwarten, die Genesung verlaufe positiv und er könnte bald eine Alternative für den Kader sein.
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Die Qual der Wahl für Titz, der aber gegen Regensburg keine B-Mannschaft präsentieren will. Titz: „Wir wollen die bestmögliche Mannschaft aufstellen.“ Es gelte, Entscheidungen zu treffen. Vor allem wegen des breiten Kaders. „Wir haben nicht, vor den Kader großartig durchzuwechseln.“
In Regensburg werden am Montag 8000 Zuschauer erwartet, rund 1100 aus Magdeburg.