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DFB-Pokal FCM gegen Jahn Regensburg: Wer hat die Nase vorn?

DFB-Pokal, erste Runde, FCM gegen Regensburg – es ist angerichtet. Welcher der beiden Teams ist in besserer Form und was sagt die Historie beider Mannschaften, die bislang sechsmal aufeinandertrafen? Ein Überblick:

Von Nico Esche 07.08.2023, 13:55
Jason Ceka vom 1. FC Magdeburg (l.) im Duell mit Blendi Idrizi von Jahn Regensburg. Beide Teams treffen im DFB-Pokal wieder aufeinander.
Jason Ceka vom 1. FC Magdeburg (l.) im Duell mit Blendi Idrizi von Jahn Regensburg. Beide Teams treffen im DFB-Pokal wieder aufeinander. Foto: IMAGO / Sascha Janne

Am Wochenende ruht die 2. Bundesliga – die Teams kicken stattdessen um den Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals. So auch der 1. FC Magdeburg, der am Montag gegen Drittligist Jahn Regensburg spielt. Ein Selbstläufer für die gut in die Saison gestarteten „Größten der Welt“?

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Sechsmal traf der FCM auf Jahn Regensburg. Nur ein einziges Mal ging Blau-Weiß als Sieger vom Platz, nämlich beim 1:0 zu Hause am 10. Spieltag der vergangenen Saison. Ansonsten: Pleiten und Remis, dreimal gewannen gar die Bayern.

FCM mit breiter Brust gegen Regensburg

Regensburg musste am Ende der vergangenen Saison absteigen, verlor einige Spieler, muss sich erst einmal finden. Im ersten Spiel am vergangenen Wochenende trotzte der Jahn im Mini-Derby den Unterhachingern ein Remis ab. Saisonübergreifend verlor Regensburg in den vergangenen fünf Spielen gleich drei Mal, bei einem Sieg und schmerzhaften 6:12 Toren.

Anders die Magdeburger: Der FCM von Christian Titz startete gut in die Zweitligasaison, verlor noch kein Spiel und holte vier von sechs möglichen Punkten. Die Brust dürfte breiter sein, als bei den Regensburgern. Weiterer Vorteil für Blau-Weiß: Der Club hat ein Pflichtspiel mehr absolviert, ist dadurch eingespielter.

In den vergangenen fünf Partien knallte es nur fünf Mal im eigenen Kasten. Auf der anderen Seite erzielten Titz’ „Micky-Mäuse“, rund um FCM-Star Baris Atik dagegen ganze neun Buden. Stoßstürmer Luca Schuler erreicht langsam sein Top-Niveau, traf bereits in dieser Saison zwei Mal.

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Auf dem Papier stehen die Sterne für den Club von der Elbe deutlich besser als für die Elf von Trainer-Urgestein Joe Enochs. Doch, wie jeder weiß: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.