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1. FC Magdeburg FCM-Wochenrückblick: Großes Debüt und wichtige Siege

Vor Rekordkulisse gewann der 1. FC Magdeburg zu Hause gegen Eintracht Braunschweig. Nur die Jungs aus der U23 schossen mehr Tore. Außerdem: Abgänge, Happy Ends und Netz-Diskussion um Trikots.

Von Nico Esche Aktualisiert: 07.08.2023, 10:13
Jean Hugonet (l.) gab gegen Eintracht Braunschweig sein Debüt für den 1. FC Magdeburg. Er kontrollierte das Zentrum.
Jean Hugonet (l.) gab gegen Eintracht Braunschweig sein Debüt für den 1. FC Magdeburg. Er kontrollierte das Zentrum. Foto: IMAGO / Jan Huebner

Der FCM gewinnt gegen zahnlose Braunschweiger Löwen und damit in seinem ersten Heimspiel der 2. Bundesliga. Am Ende heißt das Ergebnis 2:1, vor Rekordkulisse (28.350 Zuschauer) und in einem vor allem in der zweiten Halbzeit eher zerfahrenem Match.

Debütant Jean Hugonet ackerte in der Zentrale und ragte heraus, ebenso sein Teamkollege Baris Atik, der vor allem in der ersten Halbzeit aufdrehte und von den Braunschweigern kaum gestoppt werden konnte. Zwei geniale Ideen von Atik führten zu den beiden Treffern für den FCM, eingenetzt von Luca Schuler und Kapitän Amara Condé.

Den Schlusspunkt setzte der Braunschweiger Anthony Ujah in der vierten Minute der Nachspielzeit. Der Club klettert erstmals auf Rang 5 der Tabelle der 2. Bundesliga.

FCM U23 siegt furios gegen VfB Krischow

Auch die U23 des 1. FC Magdeburg konnte drei Punkte einfahren. Gegen den Oberliga-Vorjahresvizemeister VfB Krischow dominierte die Elf von Petrik Sander beinah die komplette Spielzeit über.

1:4 stand es am Ende für den FCM II. Krieschow ging früh in Führung, verschoss gegen Ex-FCM-Profi Tom Schlitter einen Elfmeter. Dann begann die blau-weiße Show: Stefan Korsch schnürte den Doppelpack, Jonah Fabisch und Belal Halbouni vollstreckten jeweils einmal. Sechs Punkte nach zwei Spielen: Der FCM II dominiert die Liga.

Happy Ends und Abgänge

Gleich zwei altgediente Profis von den „Größten der Welt“ kamen in der vergangenen Woche bei ihren früheren Vereinen unter. Zum einen Tim Stappmann, der nach dem Zweitligaaufstieg des FCM von Rot-Weiß Oberhausen an die Elbe kam und nach einer Saison ohne Pflichtspieleinsatz zurückwechselte.

Zum anderen Dominik Ernst: Der nimmermüde Malocher auf Rechtsaußen half dem FCM zwischen Juni 2019 und Mai 2021 im Abstiegskampf – erfolgreich, wie sich herausstellen sollte. Über die Zwischenstation FC Saarbrücken, kickt „Dodo“ künftig an alter Wirkungsstätte, der Fortuna aus Köln.

Zwei weitere Altgediente verließen die Woche den Club: Philipp Brix und Tino Meyer, die Physiotherapeuten der FCM-Profis, streichen die Segel – freiwillig, Spekulationen über den Abgang kursieren. Der erfahrene Physio Olaf Wehmer übernahm und begann seine Arbeit am 1. August. Er sammelte Erfahrung unter anderem bei einem Champions League-Teilnehmer.

Auch interessant: FCM mit Ausweichtrikot: Fan-Urteil im Netz

Auch wurde das neue Ausweichtrikot des FCM vorgestellt. Ganz in Schwarz. Die Diskussion über Preise und Aussehen im Netz ebben derweil kaum ab.