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  5. Vor Gastspiel beim FCM: Greuther Fürth im Gegnercheck

Greuther Fürth im Gegnercheck Neue Saison, alte Schwächen: Fürth mit Abwehrproblemen zum Saisonstart

Nach einer Achterbahnfahrt in der vergangenen Saison will die SpVgg Greuther Fürth wieder eine ruhigere Saison spielen. Doch in den ersten Partien ließ die defensive Stabilität zu wünschen übrig.

Von Marcel Fritze Aktualisiert: 31.08.2025, 07:35
Soll Fürth wieder in ruhige Fahrwasser führen: Thomas Kleine.
Soll Fürth wieder in ruhige Fahrwasser führen: Thomas Kleine. (Foto: Imago/Zink)

Magdeburg/DUR - Hinter Greuther Fürth liegt eine turbulente Saison. Im Herbst nach der 0:4-Pleite im Derby beim 1. FC Nürnberg mussten Trainer Alexander Zorniger und der langjährige Sportchef Rachid Azzouzi ihren Hut nehmen. Im weiteren Saisonverlauf wurden noch zwei weitere Trainer verschlissen, bis Thomas Kleine die Mannschaft an den letzten beiden Spieltagen über die Ziellinie führte.

Anschließend bekam der Ex-Profi (255 Pflichtspiele für Fürth), der zuvor Co-Trainer bei Hannover 96 war, einen festen Vertrag. Am Sonntag (13.30 Uhr, Sky) trifft er erstmals in der Trainerfunktion auf den 1. FC Magdeburg. Wie sind die Fürther personell aufgestellt und auf welche Spieler gilt es zu achten?

Fürth: Neu formierte Abwehr, Konstanz in der Offensive

“Wir werden einen größeren Umbruch in der Mannschaft haben und ich bin mir sicher, dass wir es gemeinsam schaffen, etwas aufzubauen”, kündigte Sportdirektor Stephan Fürstner an. Den Umbruch gab es vor allem in der Abwehr, die letzte Saison mit 59 Gegentoren eine Schwachstelle war.

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Hier sollen der 17-fache isländische Nationalspieler Brynjar Bjarnason und der Routinier Philipp Ziereis (165 Zweitligaspiele) für Stabilität sorgen. Auch Jannik Dehm, der von Hannover 96 kam, verfügt über mehrjährige Erfahrung im Unterhaus. Im Tor vertraut Kleine auf Pelle Boevink, der letzte Saison mit einem kapitalen Fehler im Trikot des SC Paderborn ein einfaches Tor für den FCM ermöglichte.

Der Königstransfer der Franken befand sich bis vor Kurzem in der Warteschleife. Aaron Keller, der für 700.000 Euro aus Unterhaching kam, erzielte in der letzten Saison bei seiner Leihstation SSV Ulm vier Tore in der 2. Bundesliga. Sein Debüt gab der linke Außenbahnspieler wegen einer Verletzung erst vergangene Woche gegen Kiel. Für den Sonntag könnte er eine Startelf-Option sein.

Fürth mit ähnlichem Saisonstart wie der 1. FC Magdeburg

Die Offensive hingegen hat sich kaum verändert. Sie wird weiterhin von den altgedienten Julian Green und Branimir Hrgota geprägt, die schon beim Bundesliga-Aufstieg 2021 entscheidende Rollen spielten. Auch Rechtsaußen Felix Klaus, der im Januar zu seinem Jugendverein zurückkehrte, kennt sich bestens aus am Ronhof und traf bereits zweimal in der laufenden Saison. Genauso wie Noel Futkeu, der letzte Saison mit elf Toren der treffsicherste Fürther war.

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Der Saisonstart der Kleeblätter liest sich ähnlich wie beim FCM. Zum Auftakt gelang ein 3:2 gegen Dresden, bei dem es hinten raus noch eng wurde. In Braunschweig verspielte man eine Führung, schaffte spät den Ausgleich und verlor unglücklich durch einen Elfmeter in der sechsten Minute der Nachspielzeit. Auf den Pflichtsieg im DFB-Pokal bei Blau-Weiß Lohne folgte eine 0:2-Heimniederlage gegen Holstein Kiel. Damit liegen die Fürther in der Tabelle mit drei Punkten und identischer Tordifferenz gleichauf mit dem FCM.

Angesichts von sieben Gegentoren gibt es im Abwehrverhalten weiter Nachholbedarf. “Wir müssen die Gier haben, die Zweikämpfe zu gewinnen. Und wir müssen die Kompaktheit schneller herstellen”, sagte Trainer Kleine mit Blick auf die kommende Partie. Einen Vorteil durch den kurzfristigen Abgang von FCM-Torjäger Martijn Kaars erwartet er indes nicht: “Natürlich ist das ein Thema, er ist ein Top-Stürmer. Das Spielsystem werden sie aber nicht ändern. Wir stellen uns auf einen Gegner ein, der nicht von einem Spieler abhängig ist.”

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