"Es ist eigentlich ganz leicht" Warum Alexander Nollenberger trotz Bank-Rolle seinen Traum beim FCM lebt
Alexander Nollenberg kam im Sommer aus Liga drei zum 1. FC Magdeburg. Warum der Allrounder keinen Zweifel hat, den Durchbruch beim Club noch zu schaffen.
Magdeburg/DUR/bbi – Einen Stammplatz hat Alexander Nollenberger beim 1. FC Magdeburg nicht. Und doch lebt der 26-Jährige gut gelaunt seinen Traum beim FCM.
2022 war er mit der SpVgg Bayreuth in die 3. Liga aufgestiegen. Zwar folgte der direkte Wiederabstieg, doch konnte sich Nollenberger mit starken Leistungen für einen erneuten Aufstieg bewerben: Der FCM griff zu.
Unter Trainer Christian Titz sitzt "Nolle" zumeist auf der Bank, kommt aber regelmäßig zu Spielzeit. Der 26-Jährige bleibt positiv. "Es ist eigentlich ganz leicht", erklärte er seine Rolle: "Auch wenn ich nur von der Bank komme, bin ich Zweitligaspieler."
1. FC Magdeburg – Hannover 96: Startelf-Chance für Alexander Nollenberger?
Das soll aber nicht immer so bleiben. Nollenberger glaubt fest an sich und seine Karriere im Profifußball: "Ich sehe bei mir die Entwicklung, weiß ganz genau, was ich kann. Schlussendlich ist der Durchbruch in meiner Karriere immer gekommen – ich bin überzeugt, dass er wieder kommen wird."
"Vor zwei Jahren war ich noch in der Regionalliga Bayern unterwegs, jetzt bin ich in der 2. Bundesliga. Es war immer mein Traum, Zweitligaspieler zu sein", sagte der Offensivspieler am Mittwoch über seinen Karriereweg.
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Schon am Sonntag im Heimspiel seines 1. FC Magdeburg gegen Hannover 96 (13.30 Uhr live bei Sky) könnte er wieder zum Einsatz kommen. Seine Allrounder-Qualitäten sind sein großes Plus, zudem fehlt Leon Bell Bell gelbgesperrt, ein Platz in der Startelf wird also frei.
Von sich und seinen Teamkollegen fordert er in der MDCC-Arena eine Reaktion auf das 0:7-Debakel gegen den Karlsruher SC. "Wir hatten genug Gespräche, um alles zu analysieren", sagte Nollenberger und blickt gleich wieder nach vorne: "Wir wissen, dass wir es können. Da gibt es nur Aufstehen, nichts anderes."
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Gegen Hannover gibt er gleich die Richtung vor. "Man kann im Prinzip nichts mehr verlieren, man kann nur alles geben und es besser machen", glaubt Magdeburgs Nummer 17: "Jeder weiß, worum es geht. Wir wollen es am Sonntag allen zeigen, das schulden wir auch unseren Fans."