Kreuzbandriss stoppt Verteidiger FCM monatelang ohne Herbert Bockhorn: Wer rückt nun auf rechts?
Die Verletzung von Herbert Bockhorn aus dem Braunschweig-Spiel entpuppte sich als Kreuzbandriss. Bitter für den Spieler, der in der Vorsaison noch Stammkraft war.
Magdeburg/DUR – Der 1. FC Magdeburg muss monatelang auf Herbert Bockhorn verzichten. Der Rechtsverteidiger verletzte sich beim 3:1-Auswärtssieg des FCM bei Eintracht Braunschweig am Knie. Die niederschmetternde Diagnose kam am Dienstag vom Verein: Kreuzbandriss.
Bockhorn hatte beim Ligaspiel am Sonntag nach 20 Minuten im Zweikampf einen heftigen Schlag aufs Knie bekommen und war am Spielfeldrand behandelt und bandagiert worden. Für den 29-Jährigen ging es anschließend nicht mehr weiter. Untersuchungen in Magdeburg brachten Gewissheit über seinen langfristigen Ausfall.
Bitter für Spieler und Verein. Allerdings ist der FCM auf der rechten Bahn nach wie vor sehr tief aufgestellt. In Philipp Hercher wurde im Sommer ein neuer Mann vom 1. FC Kaiserslautern geholt, auch Alexander Nollenberger und Mo El Hankouri sind Kandidaten.
Lesen Sie hier: So geht es den verletzten FCM-Spieler nach dem Braunschweig-Spiel
1. FC Magdeburg: Großer Konkurrenzkampf auf der rechten Außenbahn
In Pierre Nadjombe und Eldin Dzogovic stehen zudem zwei Talente im Kader, die ebenfalls hinten rechts beheimatet sind. Beide liefen zuletzt nur für die U23 in der Oberliga auf, Dzogovic galt zudem als Kandidat für eine Ausleihe.
Gut möglich, dass sich für den ein oder anderen Spieler jetzt eine Chance bietet und sich die Perspektive auf Einsatzzeiten ändert. Klar ist: Mindestens in der Hinrunde wird Herbert Bockhorn nicht mehr in den Konkurrenzkampf eingreifen können.