Bewegung im Kader Pollersbeck ist schon weg – FCM plant auch ohne Feldspieler-Duo
Drei Spieler haben beim 1. FC Magdeburg keine Zukunft mehr. Julian Pollersbeck ist bereits weg, auch Ahmet Arslan und ein weiterer Profi sind wohl auf dem Sprung.
Magdeburg/DUR – Auf dem Mannschaftsfoto des 1. FC Magdeburg fehlten Julian Pollersbeck, Jonah Fabisch und Ahmet Arslan. Am Mittwoch nahm FCM-Sportchef Otmar Schork auf eine Pressekonferenz Stellung zu den drei Personalien.
Sportlich hat das Trio in Magdeburg keine Perspektive mehr. Der Vertrag mit dem 29 Jahre alten Keeper Pollersbeck wurde am Dienstagabend aufgelöst, er verlässt den Verein nach nur einer Saison wieder. Schork: "Wir sind mit unseren Torhütern gut ausgestattet, das hat dann diese Kaderplanung ergeben".
Das sollen trotz gültiger Verträge auch Fabisch und Arslan tun, die vom Trainingsbetrieb freigestellt sind. Mittelfeld-Talent Fabisch sondiert aktuell den Markt in der 3. Liga.
1. FC Magdeburg: Nach Pollersbeck-Abschied noch drei Keeper im Kader
Sportchef Schork: "Jonah möchte mehr Spielpraxis." In der 3. Liga gebe es Möglichkeiten, um "dort einen Zwischenschritt" zu machen. Gehe Fabisch, so Schork, dann nur per Wechsel, eine Leihe ist ausgeschlossen.
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Auch bei Arslan laufen Gespräche. Zuletzt war der in Magdeburg glücklose Offensivspieler mit dem SV Sandhausen in Verbindung gebracht worden. Otmar Schork: "Seine Zukunft ist bei uns offen, wir führen Gespräche und schauen was der beste Weg ist für die Zukunft." Dahingegen gebe es noch kein Ergebnis, so Schork.
Pollersbeck war im Sommer 2023 mit großen Ambitionen von Olympique Lyon gekommen, konnte aber auch verletzungsbedingt nie in den Kampf um die Nummer eins eingreifen. Fast die komplette Spielzeit über fiel der Ex-Bundesliga-Keeper aus, jetzt trennen sich die Wege vorzeitig.
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Im Tor ist der FCM auch nach dem Abschied von Pollersbeck breit aufgestellt. Hinter Stammkeeper Dominik Reimann (27 Jahre) stehen die Talente Noah Kruth (20) und Robert Kampa (19) zur Verfügung.
Das mögliche Aus von Arslan (30) kommt nicht mehr überraschend. Bereits am Montag fehlte er bei den Nummern der neuen Heimtrikots, am Dienstag ebenfalls beim Trainingsstart. Der "Königstransfer" der Vorsaison war zuletzt an Dynamo Dresden ausgeliehen worden, blieb aber auch in Liga drei blass.
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Fabisch (22) kam ebenfalls 2023 aus der Reserve des Hamburger SV, konnte sich im Profikader gegen die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld nicht behaupten und durfte nur in der Oberliga ran.