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Vier Punkte zum Trainingslager Der FCM ist in Form! Das fiel auf beim Doppeltest im Belek

Drei Testspielsiege, 11:1 Tore und viel Konkurrenzkampf im Kader. So sieht's beim FCM nach dem Trainingslager aus, was Startelf und Gewinner betrifft.

11.01.2025, 07:03
Der 1. FC Magdeburg absolvierte alle drei Testspiele im Türkei-Trainingslager erfolgreich.
Der 1. FC Magdeburg absolvierte alle drei Testspiele im Türkei-Trainingslager erfolgreich. (Foto: imago/Brauer-Fotoagentur)

Side/Magdeburg/DUR – Zehn Tage Trainingslager in Side, drei Testspiele und ein erfolgreicher Abschluss mit Siegen gegen Hannover 96 (3:0) und Dynamo Kiew (3:1): Die Vorbereitung des 1. FC Magdeburg auf die Rückrunde der 2. Bundesliga lief im Jahr 2025 bislang erfolgreich.

Der Doppeltest am Freitag in Belek zeigte, wie gut der FCM aktuell drauf ist. Bevor das Team am Samstag von der türkischen Riviera die Heimreise antritt, schauen wir nochmal genau hin: Was fiel auf am Freitag und in den Tagen zuvor im Trainingslager?

1) Kaum Verletzungssorgen

Ohne nennenswerte Ausfälle hat der FCM sein Türkei-Camp absolviert – wobei noch etwas unklar ist, ob es Alexander Ahl-Holmström (Adduktorenprobelme) oder Martijn Kaars (dickes Knie) schlimmer erwischt hat. Ein paar Profis waren mal krank, wenige etwas angeschlagen. Vorzeitig abreisen musste aber niemand.

Lesen Sie hier: Talente, Transfers, Trainingslager – Titz zieht ein Vorbereitungs-Fazit

So lebt der Konkurrenzkampf und befeuert die Leistung. Plätze im Spieltagskader sind begehrt, aber angesichts der Vielzahl an Spielern knapp. Das wird Trainer Christian Titz freuen.

2) Ahl-Holmström noch kein Startelf-Kandidat

Der schwedische Winterzugang deutete im Trainingslager seine Qualität mehrfach an. Es wäre aber sehr überraschend, wenn er zum Rückrunden-Start bei der SV Elversberg in der Startelf stehen würde – unabhängig davon, wie die Diagnose nach seiner Auswechslung ausfällt.

FCM-Spieler Alexander Ahl Holmström in Interview.

(Video: MGM Digital)

Beim finalen Test gegen Kiew am Freitag kam Alexander Ahl-Holmström von der Bank, vergab eine gute Chance und musste nach zwölf Minuten schon wieder angeschlagen raus.

Dass er zunächst nur als "Joker" eingeplant wird, hat zwei Gründe: Zum einen braucht der Schwede noch etwas Zeit, um sich einzugewöhnen. Zum anderen ist Martijn Kaars aktuell gut in Form und es gibt keinen Grund, ihn als Mittelstürmer rauszunehmen - wenn er denn fit ist.

3) Die B-Elf steht bereit

Beim 3:0 gegen Hannover 96 am Samstag zeigten mehrere Spieler aus der zweiten Reihe, dass sie gut drauf sind. Falko Michel etwa auf der "Sechs", Connor Krempicki im offensiven Mittelfeld oder Tobias Müller in der Abwehr. Alexander Nollenberger und Bryan Teixeira sind ohnehin nah dran an der Startelf und immer Optionen.

4) Wenig Veränderungen in der Hierarchie

Robert Leipertz und Jason Ceka haben es weiter schwer, beide wurden im B-Team nur eingewechselt. Ein Fingerzeig auf ihre Rolle in der Rückrunde? Ceka saß sogar länger auf der Bank als Nachwuchsspieler Magnus Baars, der FCM-"Zehner" könnte den Club noch im Winter verlassen.

Lesen Sie hier: Titz spricht über einen möglichen Ceka-Abschied beim FCM

Auch sonst scheint die FCM-Startelf stabil. Die Abwehr-Dreierkette ist eingespielt, Baris Atik zaubert wieder. Und bei Mo El-Hankouri ist die einzige Frage, wo er für den FCM am wertvollsten ist. Gegen Kiew lief er in der Zentrale als "Achter" auf, da sieht Trainer Titz ihn aktuell am liebsten.

Dadurch wird ein Platz auf der linken Bahn frei: Da könnte Pierre Nadjombe zum heimlichen Gewinner werden. Zumindest solange Samuel Loric nach seiner Verletzung noch fehl, könnte sich der Ex-Kölner über viel Spielpraxis freuen.