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  5. 1. FC Magdeburg: Sieg gegen Preußen Münster, Trauer um Hannes und Rolf Röpke

So war die Woche FCM-Wochenrückblick: Erst Trainer-Bekenntnis, dann Brustlöser

Der 1. FC Magdeburg darf endlich mal wieder auf eine erfolgreiche Woche zurückschauen. Doch zwischen Euphorie und Aufbruchsstimmung mischten sich auch stille Momente.

Von Tobias Buschendorf 27.10.2025, 10:06
Rayan Ghrieb (links) und Maximilian Breunig haben den 1. FC Magdeburg gegen Preußen Münster erlöst.
Rayan Ghrieb (links) und Maximilian Breunig haben den 1. FC Magdeburg gegen Preußen Münster erlöst. (Foto: Eroll Popova)

Magdeburg/DUR - In der Woche nach dem 0:0-Teilerfolg beim SV Darmstadt 98 strahlte der 1. FC Magdeburg durchweg Zuversicht aus. Nicht ohne Grund, wie sich am Sonntag mit dem 2:0-Sieg gegen Preußen Münster herausstellte. 

Doch in den vergangenen sieben Tagen gab es bei Blau-Weiß nicht nur Grund zur Freude. Auch Momente der Trauer und Erinnerung mischten sich in den Alltag, wie der Wochenrückblick von Magdeburg Blau-Weiß zeigt.

Kommentar: Das bedeutet der Heimsieg des FCM gegen Preußen Münster.

Überstrahlt wurde alles natürlich vom Abstiegskampf der Zweitliga-Profis. Mit Optimismus kehrten die Magdeburger nach dem torlosen Punktgewinn aus Darmstadt zurück. Ja, man kann noch verteidigen. Ja, man ist auch gegen Topteams der Liga noch konkurrenzfähig. Und ja, die Idee mit der Interims-Doppellösung Petrik Sander und Pascal Ibold könnte tatsächlich funktionieren.

FCM-Boss Schork schenkt Sander und Ibold das Vertrauen

Zu dieser Erkenntnis kam nach dem geglückten Betriebsausflug in seine hessische Heimat auch FCM-Sportchef Otmar Schork, der dem Duo nur wenige Tage später umgehend den Rücken stärkte. Konkret wurde die Interimslösung noch mindestens bis zur kommenden Länderspiel-Pause verlängert.

"Wir sind total überzeugt, dass die Trainerlösung fruchten kann", begründete Schork seinen Schritt, der gleichzeitig eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten darstellt. Schork gewinnt dadurch Zeit für die Suche nach einem neuen Chefcoach. Die Fans freuen sich über eine sympathische Lösung mit Stallgeruch. Und das Duo Sander/Ibold hat ohnehin kein Problem damit, weiter in Liga zwei zu arbeiten. 

FCM-Sieg sorgt für den Anschluss im Abstiegskampf

Am Sonntag gegen Preußen Münster durfte sich Sportchef Schork dann auch gleich bestätigt fühlen. Mit einem 2:0 (0:0) nach späten Treffern von Maximilian Breunig und Rayan Ghrieb wurde gegen Münster der so wichtige Heimsieg eingefahren.

In der Tabelle hat der FCM nun nach Punkten mit dem VfL Bochum und Dynamo Dresden gleichgezogen. Eintracht Braunschweig, Fortuna Düsseldorf, Greuther Fürth und der 1. FC Nürnberg sind zumindest wieder in Reichweite. Das einhellige Gefühl an der Elbe: Jetzt kann die Saison losgehen!

TV-Tipp: Hier sehen sie das DFB-Pokalspiel des FCM gegen Illertissen.

Eine ähnliche Euphoriewelle reiten auch die Frauen des Clubs in der Regionalliga Nordost - dies allerdings bereits seit dem Saisonstart. Noch immer ist die Mannschaft von Trainer Nico Koch ungeschlagen und ließ am Sonntag einen wichtigen 1:0 (0:0)-Heimerfolg gegen den 1. FFC Fortuna Dresden folgen. Die erfreuliche Zwischenbilanz: Platz drei!

Doch die vergangene Woche am Heinz-Krügel-Platz war nicht nur eitel Sonnenschein. Am Spieltag gegen Münster erinnerte der Verein an den verstorbenen FCM-Fan Hannes, der vor neun Jahren auf bis heute ungeklärte Weise nach einem Zusammentreffen mit Anhängern des Halleschen FC tödlich verunglückt war.

FCM trauert um Röpke und Widmayer

Zudem nahm der Club Abschied von einem seiner ersten Helden. Rolf Röpke, der mit dem FCM-Vorgängerverein SC Aufbau in die DDR-Oberliga aufgestiegen war und 1964 erstmals den FDGB-Pokal an die Elbe holte, starb kürzlich im Alter von 89 Jahren.

Wesentlich jünger, nämlich mit nur 64 Jahren, erlag Wolfgang Widmayer einem Herzinfarkt. Widmayer organisierte für den 1. FC Magdeburg in den vergangenen Jahren die Winter-Trainingslager im türkischen Side. "Besonders seine humorvolle und jederzeit verbindliche Art wird uns sehr fehlen", kondolierte der Verein.

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