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  5. DFB-Pokal: FCM-Coach Fiedler freut sich auf 1. FC Saarbrücken als ein "Topteam der 3. Liga"

Ohne sechs nach Saarbrücken FCM-Coach Fiedler freut sich auf ein "Topteam der 3. Liga"

Am Donnerstag ist der 1. FC Magdeburg zu seinem DFB-Pokalspiel beim 1. FC Saarbrücken aufgebrochen. In der Pressekonferenz hob der Club-Trainer die Schwierigkeit der Aufgabe hervor.

Von Tobias Haack 14.08.2025, 20:00
FCM-Coach Fiedler hat diverse Ausfälle zu beklagen.
FCM-Coach Fiedler hat diverse Ausfälle zu beklagen. (Foto: Picture Alliance)

Magdeburg/DUR - Die erste Runde des DFB-Pokals nutzen manche Trainer in Erwartung recht einfacher Aufgaben gerne für Rotationen im Kader. Für Spieler aus der zweiten Reihe, die sich mal 90 Minuten präsentieren können.

Dem 1. FC Magdeburg wird dies am Freitag (18 Uhr, Sky) beim 1. FC Saarbrücken aus zweierlei Gründen nicht möglich sein. Zum einen erwartet die Blau-Weißen mit einem "Topteam der 3. Liga", wie Trainer Markus Fiedler befindet, die denkbar schwierigste Aufgabe.

Kurios: Das lief bei der Anreise des FCM ins Saarland schief.

Zum anderen hat der neue FCM-Coach auch ohne den Plan einer Rotation schon genug personelle Fragen, über die er bis eine Stunde vor Anpfiff grübeln kann.

FCM: Mathisen fehlt aus erfreulichen Gründen

Denn wie der Verein am Donnerstag in der Pressekonferenz mitteilte, treten gleich ein halbes Dutzend Spieler die weite Reise in den Südwesten nicht mit an.

Marcus Mathisen bleibt in Magdeburg, weil seine Frau Nachwuchs erwartet. Alexander Nollenberger fehlt angeschlagen. Und auch Tarek Chahed, Philipp Hercher (beide mit muskulären Problemen), Abu-Bekir El-Zein (Prellung) und Youngster Magnus Baars (krank) setzen am Freitag aus.

Spannend: FCM-Neuzugang Geschwill ist schon in Saarbrücken dabei.

Doch nicht nur aus personellen Gründen fordert Fiedler im Vorfeld die höchste Konzentration von seinem Team: "Saarbrücken ist eine Mannschaft, die eine hohe individuelle Qualität hat. Wir erwarten ein Spiel, in dem Kleinigkeiten den Ausschlag geben“.

Ein enges, umkämpftes Pokalmatch also. Und damit eine Partie, die nicht der richtige Anlass für Rotations-Experimente ist.