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  5. Eintracht Braunschweig holt Sebastian Polter: Erfahrerer Stürmer bleibt in 2. Bundesliga

Transfer Perfekt Nach Aus bei S04: Polter wechselt innerhalb der 2. Bundesliga

Der 1. FC Magdeburg war wohl im Winter dran, der 1. FC Kaiserslautern aktuell: Sebastian Polter entschied sich nach seinem Aus bei Schalke aber für einen anderen Zweitligisten.

Aktualisiert: 29.08.2024, 17:52
Sebastian Polter spielt künftig für Eintracht Braunschweig.
Sebastian Polter spielt künftig für Eintracht Braunschweig. (Foto: IMAGO / Brauer-Fotoagentur)

Braunschweig/Magdeburg/DUR/sid/nes - Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig hat kurz vor Ende der Transferperiode seine Optionen im lahmenden Angriff erweitert. Die Niedersachsen gaben am Donnerstag die Verpflichtung von Stürmer Sebastian Polter bekannt.

Der 33-Jährige war zuletzt für Ligarivale Schalke 04 aktiv, der Vertrag des ehemaligen Bundesliga-Spielers wurde vor wenigen Tagen aber wegen mangelnder Perspektive auf Spielpraxis aufgelöst.

Angreifer Polter wurde unter anderem beim 1. FC Magdeburg gehandelt und das bereits im Winter. Der FCM hadert aktuell mit seinen vielen verletzten Spielern, unter anderem mit Stürmer-Neuzugang Aleksa Marusic, der verletzt mehrere Wochen ausfallen wird.

Lesen Sie auch: Marusic-Verletzung: Braucht der FCM jetzt noch einen neuen Stürmer?

Polter unterschrieb bei den Braunschweigern, für die er in seiner Jugend bereits ein Jahr in der U17 auflief, einen Zweijahresvertrag. Beim 5:1-Auftaktsieg der Schalker vor wenigen Wochen hatte Polter ausgerechnet gegen seinen neuen Klub noch einen Kurzeinsatz im Trikot der Gelsenkirchener erhalten.

Polter zurück in Braunschweig

"Wir haben die ersten Wochen der Saison genau analysiert und definiert, dass wir unsere Offensive noch mit Erfahrung, Körperlichkeit und Kommunikation verstärken möchten", sagte Braunschweigs Sportdirektor Benjamin Kessel zur Verpflichtung des Angreifers.

Weiter: "Mit Sebastian bekommen wir eine richtige Sturmkante, einen echten Typen mit viel Erfahrung und nachgewiesenen Torjägerqualitäten. Er soll genau diese Dinge und seine emotionale, mitreißende Art bei uns einbringen".

Die Braunschweiger bilden nach drei Zweitliga-Spieltagen mit null Punkten das Schlusslicht der Tabelle. Bei 13 Gegentreffern gelangen dem Team von Trainer Daniel Scherning erst zwei Tore.