Die Stimmen zum Spiel FCM-Kapitän Condé: „Das darf nicht passieren, es geht um so viel“
Es war nicht der Abend des 1. FC Magdeburg: Gegen ein deutlich besseres Kaiserslautern verlor der Club. Ganz zum Ärger von Spielern und Trainer des 1. FCM.
Magdeburg/DUR – Mit 1:4 unterlag ein überforderter 1. FC Magdeburg dem Ansturm vom 1. FC Kaiserslautern im Abstiegskampf. Während Spieler und Trainer vom FCK „glücklich nach Hause fahren“, hadert FCM-Cheftrainer Christian Titz mit der Leistung seiner Mannschaft.
Christian Titz (FCM-Cheftrainer): „Ich finde, dass wir bis um 3:0 den Gegner nicht konsequent verteidigt haben. Wenn du hier hinten liegst und der Gegner Oberwasser bekommt und sie dann die Wucht des Stadions verspürt, wird es schwer. Der Gegner war griffiger, wollte es mehr. Wir werden weiter daran arbeiten, dass uns das nicht mehr passiert.“
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Friedhelm Funkel (FCK-Cheftrainer): „Dieser Sieg war wahnsinnig wichtig, nächste Woche geht es weiter. Mageburg hat das gut gemacht und die Defensive vor einige Probleme gestellt, meine Spieler mussten da flexibel reagieren. Wir gehen alle heute glücklich nach Hause.“
Amara Condé (FCM-Kapitän): „Jeder von uns wusste, worum es geht, aber das haben wir nicht gezeigt, auf gar keinen Fall. Wir sind alle daran beteiligt. Du hast ein paar gute Möglichkeiten und bist im Spiel drin, aber Kaiserslautern hat uns den Schneid abgekauft. Wir haben uns beeindrucken lassen von dem, was hier so aufkommt. Das darf nicht passieren, es geht um so viel.“
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Daniel Heber (Spieler 1. FC Magdeburg): „Wir sind es von Anfang an nicht gut angegangen, kassieren schnell die zwei Tore und haben nicht gut verteidigt. Wir verlieren hier verdient 4:1. Wir sitzen alle im Boot und müssen uns alle hinterfragen, wir müssen 90 plus 10 Minuten wach sein. Wir haben alles gegeben, es aber nicht gut gemacht.“
FCK-Spieler zufrieden nach Sieg gegen Magdeburg
Daniel Hanslik (Spieler 1. FC Kaiserslautern): „Wir können zufrieden sein, das war ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Es war wichtig, das Selbstvertrauen zu bekommen. Wir haben im Mann gegen Mann sehr gut verteidigt, das ist ein Konstrukt, auf das wir aufbauen können.“
Ben Zolinski (Spieler 1. FC Kaiserslautern): „Das war schon anstrengend heute. Alles, was wir uns vorgenommen haben, konnten wir umsetzen. Wäre schön gewesen, wenn wir noch zu null gespielt hätten. Wie wir die Fans mitgenommen haben, das war geil. Funkel macht uns mutiger gegen den Ball, damit wir kompakter sind.“