Wie stellt Fiedler auf? FCM kämpft nach Testpleite: Der Druck steigt vor dem Spiel in Chemnitz
Der 1. FC Magdeburg steht nach der bitteren Testspielpleite gegen Rot-Weiss Essen unter Druck. Wie wird sich die Mannschaft innerhalb von 24 Stunden gegen den Chemnitzer FC präsentieren?

IMAGO / RHR-Foto)
Magdeburg/Chemnitz/DUR – Viel Zeit haben die Spieler vom 1. FC Magdeburg nicht, um die heftige Testspielpleite gegen Drittligist Rot-Weiss Essen vom Freitag zu verdauen: 24 Stunden nach Abpfiff tritt der FCM gegen den Chemnitzer FC an.
Im fünften Testspiel dieser FCM-Saisonvorbereitung reist der Club tief nach Sachsen. Tags zuvor konnte kein Spieler so wirklich überzeugen, das will man am Samstag (Anstoß 16 Uhr, live auf Volksstimme.de) gegen den Regionalligisten besser machen.
Lesen Sie auch: FCM-Coach Fiedler: "Wir möchten das nicht schönreden"
Die Vorzeichen stehen nicht sonderlich gut. Zum einen sind die Beine schwer vom XXL-Test gegen Essen, die fünf Gegentore liegen schwer im Magen, zudem werden Temperaturen von rund 30 Grad erwartet. Die Spieler müssen ran, sich verbessern. Cheftrainer Markus Fiedler hat da ein Auge drauf.
FCM setzt gegen CFC auf alle Spieler
„Wir müssen gucken, wie die Belastung aus dem Spiel ist, welche Wehwehchen wir noch mitnehmen, und dann müssen wir die Karten nochmal neu zusammenlegen“, sagte der Coach nach dem Essen-Spiel.
Trotz riesigem Kader sind zwei Spiele binnen zwei Tagen ein Brett. Die Akteure müssen die Zähne zusammenbeißen, immerhin will man bis zum Saisonstart am 3. August auf Optimal-Level stehen.
Lesen Sie auch: 1. FC Magdeburg beim Chemnitzer FC im Livestream
Wer wird rund einen Tag nach dem Essen-Spiel auflaufen? „Grundlegend war die Idee von Beginn an, dass wir über die beiden Spiele hinweg allen Spielern, die heute zum Einsatz kamen, die gleiche Spielzeit eröffnen möchten“, so der Cheftrainer.
Definitiv fehlen werden beim Test gegen Chemnitz die angeschlagenen FCM-Spieler Daniel Heber, Samuel Loric, Andi Hoti und Nick Meier, der sich jüngst schwerer verletzte. Es könnte aber zu einem Mini-Comeback kommen: Connor Krempicki ist nach langer Verletzungspause wieder auf den Beinen und spielbereit, wie der Trainer verriet.