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Spielführer im Interview FCM-Spieler Condé: „Kapitänsamt ein kleiner Bonus“

FCM-Spieler Amara Condé blickt auf die laufende Saison zurück, die für ihn rein sportlich eher holprig verlief. Der Kapitän über sein Amt als Spielführer und der Kommunikation zwischen ihm und Trainer Christian Titz.

Von Nico Esche 13.03.2024, 15:56
FCM-Kapitän Amara Condé über sein Amt als Kapitän beim 1. FC Magdeburg.
FCM-Kapitän Amara Condé über sein Amt als Kapitän beim 1. FC Magdeburg. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Magdeburg/DUR - Amara Condé blickt auf eine Saison voller Höhen und Tiefen zurück. 18 von 25 mögliche Startelfeinsätze liegen hinter dem Kapitän des 1. FC Magdeburg, in vier Matches stand er gar nicht erst im Kader. Wie blickt der 27-Jährige auf diese Zeit?

Condé in einer Medienrunde am Mittwoch: „Es ist klar, dass ich auf dem Platz stehen will, grundsätzlich. Das geht nicht immer, es gab einige Spiele, in denen es nicht der Fall war.“

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Doch, so fügt er an: „Für mich spielt es nicht wirklich die Rolle, ob ich Kapitän bin oder nicht. Ich möchte auf dem Platz stehen, dafür spiele ich Fußball. Es ist ein kleiner Bonus.“

Condé über sein Amt als FCM-Kapitän

Der gebürtige Freiberger übernahm die Kapitänsbinde von Tobias Müller, der den Club in Richtung Paderborn verließ und 2024 zurückkehrte. Seither entwickelte sich eine durchaus stabile Zweitligamannschaft aus dem FCM unter Condés Führung.

Wiegt das Amt, die Binde des Kapitäns eines Zweitliga-Neulings, schwer? „Da ist kein Gewicht, es hat sich nichts verändert“, beteuert Condé. „Man wird anders angesprochen, manchmal als ‚Capi‘, und hat andere Verantwortlichkeiten.“

Condé: Verbindung zwischen Trainer und Mannschaft

Condé ist als Kapitän die Schnittstelle zwischen der Mannschaft und dem FCM-Cheftrainer Christian Titz, deren Kommunikation untereinander immer klar und direkt sei.

Die Unterstützung der Mannschaft, ob er nun auf dem Feld stehe oder nicht, ist immer da, so der Mittelfeldspieler. Für ihn gilt: „Egal ob Kapitän oder nicht, wer die Mannschaft nicht unterstützt, der ist irgendwie auch fehl am Platz.“

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Er wird sich auch gegen den kommenden FCM-Gegner, den Karlsruher SC, anbieten wollen. Das Ziel für diese Zweitligasaison ist für ihn klar gesteckt: „Wir möchten drinbleiben, ohne in Gefahr zu geraten und alle Spiele, die noch kommen, so erfolgreich wie möglich bestreiten“. Ob mit ihm als Kapitän auf dem Platz oder auf der Bank, wird sich zeigen.