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"Wir sind selbst schuld" FCM-Pleite gegen Nürnberg: Titz kritisch, Klose glücklich - Stimmen zum Spiel

Vier Fehler, vier Gegentore – und wieder kein Heimdreier: Der 1. FC Magdeburg unterliegt gegen Nürnberg mit 3:4, weil die Defensive erneut wackelt und die Gäste eiskalt zuschlagen. Der FCM zeigt sich selbstkritisch.

Von Nico Esche Aktualisiert: 08.02.2025, 16:37
FCM-Cheftrainer Christian Titz sieht ein intensives Spiel seiner Mannschaft.
FCM-Cheftrainer Christian Titz sieht ein intensives Spiel seiner Mannschaft. (Foto: IMAGO / Zink)

Magdeburg/DUR – In einem bis zur letzten Sekunde spannenden Duell zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Nürnberg stand es am Ende 3:4. Große Probleme machten Trainer und Spieler vom 1. FC Magdeburg vor allem bei der eigenen Defensive aus.

Christian Titz (FCM-Cheftrainer): Heute haben wir uns viermal den Ball selbst reingeschossen. Das waren alles völlig ungefährliche Situationen, die wir nicht gut verteidigt haben. Drei Tore reichen eigentlich, um zu gewinnen, wir hatten etliche Chancen, noch mehr zu erzielen.

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Miroslav Klose (FCN-Cheftrainer): Es war ein sehr spannendes Spiel und konnten in der ersten Halbzeit einiges wegverteidigen und gute Konter setzen. Die haben ihre Jungs in die Tiefe geschickt und wir mussten noch mehr leiden. Meine Mannschaft war dafür bereit. Es ist ein glücklicher Sieg und ein großartiger Erfolg. 

Baris Atik (FCM-Stürmer): Wir waren klar die bessere Mannschaft, die wissen selbst nicht, wie sie dieses Spiel gewinnen konnten. Wir sind selbst dran schuld.

Martijn Kaars (FCM-Stürmer): Wir hatten kein Glück, waren aber auch nicht gut genug. In Heimspielen steht der Gegner immer sehr tief und bei Auswärtsspielen mehr nach vorne verteidigt. Zu Hause ist es immer ein wenig schwieriger für uns. Wir waren nicht gut genug.

FCM-Verteidigung unzufrieden nach Nürnberg-Pleite

Patric Pfeiffer (FCM-Verteidiger): Natürlich sind wir enttäuscht. Ich fand es gut, wie das Team zurückgekommen ist. Wir wollten den Sieg und müssen vielleicht in ein paar Aktionen das besser ausspielen, um das Spiel zu beruhigen. Daraus lernen wir. Vier Gegentore sind nie gut. Als Team fangen wir das auf.

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Jean Hugonet (FCM-Verteidiger): Sehr bitteres Ende. Die kommen dreimal in die Box und machen drei Tore. Das müssen wir verbessern, wir bekommen zu viele Gegentore. Wir brauchen eine bessere Stabilität in der Defensive und müssen bis zum Ende sauber verteidigen, das haben wir heute nicht gemacht.

Julian Justvan (FCN-Mittelfeldspieler): Unbeschreibliches Gefühl. Wir haben über 90 Minuten ein gutes Spiel gemacht, haben defensiver agiert. Gegen so eine Mannschaft ist es nicht einfach, alles zu verteidigen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir in den Schlussminuten nochmal agiert haben.