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  5. 1. FC Magdeburg: FCM-Neuzugang Ghrieb wurde 1. FC Saarbrücken angeboten

Laut Bericht Ausgerechnet! FCM-Pokal-Doppelpacker wurde 1. FC Saarbrücken angeboten

Zwei Tore erzielte Rayan Ghrieb im DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken. Der Spieler ist erst seit wenigen Tagen im Kader vom 1. FC Magdeburg - es hätte ganz anders kommen können.

Von Nico Esche 18.08.2025, 14:06
Rayan Ghrieb (re.) vom 1. FC Magdeburg im Duell mit Tim Civeja vom 1. FC Saarbrücken im DFB-Pokal.
Rayan Ghrieb (re.) vom 1. FC Magdeburg im Duell mit Tim Civeja vom 1. FC Saarbrücken im DFB-Pokal. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Magdeburg/Saarbrücken/DUR – Zwei wuchtige wie schöne Tore erzielte Rayan Ghrieb für den 1. FC Magdeburg im DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken. Während Fans des FCM ihren neuen Pokalhelden feiern, ärgern sich die Saarbrücker Anhänger dieser Tage gleich doppelt.

Nicht nur schied der FCS aus dem Pokalturnier mit 1:3 gegen den FCM aus. Entscheidend an der Niederlage aus Saarbrücker Sicht war der Magdeburger Neuzugang und Doppeltorschütze Rayan Ghrieb – der dem saarländischen Drittligisten offenbar sogar selbst angeboten worden sein soll!

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Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, habe es ein Angebot für Ghrieb an den FCS gegeben. Coach Alois Schwartz sagte der Zeitung nach der Pokal-Pleite: „Ich habe das Video bekommen. Er hat mir richtig gut gefallen“. Aber für den Drittligisten war der Flügelstürmer zu teuer. Schwarz: „Leider war er für uns nicht finanzierbar. Was er kann, hat man heute aber ganz deutlich gesehen“.

FCS: Ghrieb zu teuer für die Saarländer

Gemeint sind die beiden sehenswerten Tore vom vor wenigen Tagen am Heinz-Krügel-Platz aufgeschlagenen Franzosen gegen Schwartz‘ Verein. Angeblich forderte Ghriebs Ex-Verein EA Guigamp eine Ablöse von einer halben Million Euro.

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Zu viel Geld für den Drittligisten, der in der abgelaufenen Saison den Zweitliga-Aufstieg in der Relegation gegen Eintracht Braunschweig nur knapp verpasste.

Was des einen Glück, ist des anderen Leid. Oder besser umgekehrt: Der 1. FC Saarbrücken stieg nicht auf, das Geld fehlte für einen Deal mit Ghrieb. Am Ende kam der Angreifer zum 1. FC Magdeburg, wo er den Kader nicht nur umgehend verstärkte, sondern obendrein mit seinen Toren den FCS aus dem DFB-Pokal kegelte.