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  5. 1. FC Magdeburg: Patzer beim FCM - wieso haben die Spieler immer wieder Aussetzer?

ANALYSE DES RIESIGEN PROBLEMS  Große Frage: Wieso patzt der FCM immer wieder?

Allwöchentlich geht es beim 1. FC Magdeburg aktuell um individuelle Fehler. Wir analysieren diese gravierende Schwachstelle.

Von Yannik Sammert Aktualisiert: 25.09.2025, 10:12
Die einfachen Gegentore sind für den 1. FC Magdeburg um Jean Hugonet (v.l.), Alexander Nollenberger und Dominik Reimann ein enormes Ärgernis.
Die einfachen Gegentore sind für den 1. FC Magdeburg um Jean Hugonet (v.l.), Alexander Nollenberger und Dominik Reimann ein enormes Ärgernis. (Foto: Eroll Popova)

Magdeburg/DUR - An keinen Thema sind sie beim krisengebeutelten 1. FC Magdeburg in dieser Zweitliga-Saison bisher mehr verzweifelt als an den individuellen Fehlern. Dabei lässt sich durchaus positiv feststellen: Sobald die Akteure weniger patzen, würde sich die Krise aller Wahrscheinlichkeit nach entspannen.

Doch genau hier besteht das große Problem: Bis dato hat sich der FCM bei den Fehlern einfach nicht verbessert. Im Gegenteil: Die jüngste 0:2-Niederlage gegen Schalke war sogar ein Extrembeispiel. Seit dem Verlauf dieser Partie stellt sich noch mehr die Frage: Wieso patzen Akteure des Clubs immer wieder? Nun, das ist ganz schwer zu sagen.

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Sprechen die Blau-Weißen in Interviews über dieses Wieso, wirken sie auf einige Beobachter ratlos. Bisher brachte es auch keine Besserung, dass Trainer und Team die Patzer klar monierten. Was hatte Coach Markus Fiedler zu einfachen Gegentoren geäußert: „Wenn es so einfach wäre, dass man Dinge nur thematisiert und die Hand auflegt, um sie dann zu verbessern, hätten wir das schon lange getan.“

Wer sich die Situation als Außenstehender genauer anschaut, dem können mehrere mögliche Ursachen für die Patzer in den Kopf kommen. Zum Beispiel ist eine Formschwäche einzelner Akteure ein plausibler möglicher Grund. Ein Qualitätsproblem auszumachen, erscheint allerdings ebenfalls zumindest nicht weit hergeholt.

Gleich sechs haarsträubende Patzer 

Auch mentale Ursachen sind nicht ausgeschlossen. Fehler lassen sich vielleicht auf fehlende Konzentration zurückzuführen. Zudem könnten die negativen Auswirkungen der Krise auf die Psyche für Patzer sorgen. Kurzum: Die Frage nach dem Wieso lässt sich auch deshalb schwer fassen, weil mehrere und sicherlich auch noch weitere Erklärungsansätze realistisch erscheinen.

Nicht weniger vielschichtig wirkt die Angelegenheit, wenn man die Situationen, in denen klassische Aussetzer zu Gegentoren führten, analysiert. In der Liga unterliefen dem FCM bis dato sechs solche. Damit wäre etwas weniger als die Hälfte der Gegentore ohne jeden Zweifel vermeidbar gewesen.

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Zuletzt verursachte Rayan Ghrieb fahrlässig einen Elfer. Dreimal sah Keeper Dominik Reimann wirklich nicht gut aus. zwei Gegentore entstanden aus haarsträubenden Ballverlusten von Jean Hugonet beziehungsweise Marcus Mathisen, wo die Sicherheitsvariante wohl jeweils besser gewesen wäre als der spielerische Lösungsansatz.

Darüber hinaus gibt es da noch die zu vielen Gegentore, vor denen Spieler des FCM nicht in die Zweikämpfe kamen. Auch diese Treffer der Gegner können verschiedene Ursachen haben. Klar ist: In Karlsruhe am Samstag (13 Uhr/Sky) wollen die Blau-Weißen endlich nicht mehr diese „scheiß Gegentore“ kassieren, wie es Verteidiger Daniel Heber kürzlich formulierte.

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