FC Magdeburg gegen Hannover 96: Schwankende Leistung bei Magdeburgern - Die Noten

Magdeburg/Hannover – Der 1. FC Magdeburg konnte im Spiel gegen Hannover 96 erst in der zweiten Halbzeit an Fahrt aufnehmen. Das war auch einigen Wechseln geschuldet, die allerdings nicht immer zündeten. Das zeigt auch die Benotung der Spieler von Magdeburg Blau-Weiß nach dem 1:2 in Hannover.

Dominik Reimann

Hielt mehrfach stark und mit gutem Reflex, war eine Bank als „Libero“ und mit hoher erfolgreicher Passquote. Einer, auf dem man sich verlassen konnte. Bei den Gegentreffern ohne Chance. Note: 2,5

Leon Bell Bell

War wie immer stets bemüht. Ein solides Spiel des Linksaußen, der es immer wieder vorne versuchte, doch zu ungefährlich im letzten Drittel war. Note: 3,5

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Daniel Heber

Fälschte beim ersten Gegentreffer unglücklich ab, konnte aber oft seine hohe Geschwindigkeit und seine Kopfballstärke einsetzen. Ohne große Fehler, blieb aber oft blass. Note 3

Cristiano Piccini

Robust in der Verteidigung und aggressiv im Angriff: Cristiano Piccini war bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung in der Halbzeit einer der auffälligsten Spieler im FCM-Trikot. Note: 3

Herbert Bockhorn

Vertändelte immer wieder den Ball im Aufbau, war aber in vielen Aktionen eingebunden und versuchte häufig sein Glück mit Flanken in den gegnerischen Strafraum. Diese hohen Pässe fanden selten den Kollegen, gefährlich wurde es so gut wie nie.  Note 3,5

Daniel Elfadli

Zeigte erneut seine große Stärke in der Abwehr. Warf sich in die Zweikämpfe und strahlte eine enorme Ruhe aus, die sich auf die Mannschaft verteilte. In der Offensive harmlos, aber ein wichtiger Faktor an diesem Abend. Note 3

Baris Atik

Der stärkste Spieler der Magdeburger auf dem Platz. Erzielte nicht nur ein Traumtor, sondern war an enorm vielen Aktionen nach vorne beteiligt. Der Spielmacher trieb an, versuchte es immer wieder auch mal allein, scheiterte aber mehr als nur einmal an dem fantastisch aufspielenden Hannoveraner Torwart Ron-Robert Zieler. Note 2

Silas Gnaka

Hatte einen rabenschwarzen Tag gegen Hannover 96. Verlor immer wieder den Ball, konnte sich weder in der Abwehr noch im Sturm behaupten und wurde folgerichtig in der Halbzeit ausgewechselt. Note 5

Connor Krempicki

Hatte wie sein Kollege Gnaka oft das Problem, dass er oft die Bälle im Aufbau verlor und damit den Gegner stärkte. Häufig mit guter Übersicht. Note 4

Ahmet Arslan

Wurde, wie Baris Atik auch, vom Gegner zeitweise fast komplett aus dem Spiel genommen. Fiel kaum auf und konnte keine eigenen Akzente setzen. Musste zur Halbzeit gehen. Note 4

Luca Schuler

Spielte in der Startelf und sorgte die gesamte Länge seiner Anwesenheit für so gut wie keine Torgefahr. Musste gegen den Hannoveraner Marcel Halstenberg immer wieder ins Duell – der abgekochte Verteidiger neutralisierte ihn beinah vollständig. Note 4

Jamie Lawrence

Kam für den angeschlagenen Cristiano Piccini und machte seine Sache gut gegen starke Hannoveraner Angreifer. Kämpfte immer wieder mit seinen Defiziten im Tempo, machte das aber mit gutem Stellungsspiel wett. Note 3,5

Alexander Nollenberger

Zu zaghaft, zu harmlos: Gelangte Nollenberger an den Ball, legte er ihn häufig umständlich ab, Pässe verloren sich. Ein bisweilen unkonzentrierter und zahnloser Auftritt des Bayern im Dienste der Magdeburger. Note 4,5

Luc Castaignos

Ereilte dasselbe Schicksal wie sein Stürmerkollege Luca Schuler: Zeigte zwar in Ansetzen, wozu er fähig ist, wurde aber von der Hannoveraner Verteidigung aus dem Spiel genommen. Keine Chance für die beiden FCM-Stürmer. Note: 4

Tatsuya Ito und Jason Ceka: Ohne Benotung