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  5. 1. FC Magdeburg historisch: Angstgegner Zwickau stoppte die Titelambitionen

SERIE: 60 JAHRE FCM (TEIL 17) Als Angstgegner Zwickau die Titelambitionen des Aufsteigers FCM stoppte

Ein halbes Jahr nach Vereinsgründung musste der 1. FC Magdeburg absteigen. Unter Neutrainer Heinz Krügel gelang der sofortige Wiederaufstieg. Gegen Sachsenring Zwickau ging der FCM heute vor 58 Jahren unter – ausgerechnet.

Von Hans-Joachim Malli 14.10.2025, 11:35
Das Duell zwischen dem 1. FC Magdeburg und Sachsenring Zwickau im Jahr 1976.
Das Duell zwischen dem 1. FC Magdeburg und Sachsenring Zwickau im Jahr 1976. (Repro: Hans-Joachim Malli)

Magdeburg– In diesem Jahr, am 22. Dezember, begeht der 1. FC Magdeburg seinen 60. Geburtstag. In diesen sechs Jahrzehnten feierte der Club große Erfolge, erlitt aber auch manchen Rückschlag. Magdeburg Blau-Weiß beleuchtet die Historie in Geschichten. Diesmal: der 14. Oktober  1967.

Nachdem der Club ein Jahr in der 2. Liga Nord zubrachte und sich letztlich mit 44:16 Punkten und 78:19 Toren mit einem Zähler Vorsprung auf Post Neubrandenburg den sofortigen Wiederaufstieg sicherte, absolvierte er in der Folgesaison 1967/68 auch im Oberhaus eine fulminante Saison.

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Dabei spielten die Elbestädter einige Zeit sogar ganz oben mit, waren Ende März 1968 nach einem 3:2 vor 35.000 Zuschauern im heimischen Grubestadion gegen den Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena sogar punktgleich mit dem späteren Meister aus Thüringen Tabellenzweiter, um am Saisonende mit sechs Punkten Rückstand auf die Ducke-Elf als Rangdritter bester Neuling seit Bestehen der Oberliga zu werden.

FCM: BSG Sachsenring Zwickau wird zum "Angstgegner"

Eine noch bessere Platzierung verhinderte neben den Niederlagen beim späteren Vizemeister Rostock (2:3) und bei Lok Leipzig (1:4) ausgerechnet ein sogenannter „Kleiner“, die BSG Sachsenring Zwickau.

Der Überraschungsdritte der Vorsaison und erste DDR-Meister von 1950 fügte den Magdeburgern dabei gleich zwei Niederlagen bei. In der Hinrundenbegegnung am achten Spieltag ging der FCM gegen die da noch als Motor Zwickau firmierenden Westsachsen mit 0:5 regelrecht unter, kassierte seine höchste Saisonniederlage.

Zwickaus Mittelfeldakteur Heinz Dietzsch war gleich dreimal erfolgreich, traf unter anderem innerhalb von drei Minuten zweimal vom Elfmeterpunkt (54., 56. Minute). Vom FCM um den aufstrebenden Jürgen Sparwasser (neun Saisontore) war nichts zu sehen.

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Im Rückspiel am 4. Mai setzte es abermals eine Niederlage. Zwar brachte Achim Walter die Gastgeber, die nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter Jena mit den punktgleichen Rostockern Dritter waren, früh in Führung (14. Minute).

Doch Hartmut Rentzsch (79.) und Hartmut Hoffmann (82.) drehten die Partie spät zugunsten der nun als BSG Sachsenring Zwickau auflaufenden Gäste-Elf um die Ikonen Jürgen Croy, Alois Glaubitz und Harald Irmscher.

Nachdem die Krügel-Elf auch die folgenden vier Partien nicht gewinnen konnte, war der Titeltraum endgültig geplatzt. Dennoch spielte der Aufsteiger eine starke Saison, wenn da nicht „Angstgegner“ Zwickau gewesen wäre.

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