Magdeburg/DUR - Der Baum brennt beim 1. FC Magdeburg, das steht außer Frage. Die Niederlage gegen den FC Schalke 04 am Wochenende verschärfte die schlechte Lage des Tabellenletzten.

Am Samstag reist der FCM zum Karlsruher SC (13 Uhr, live bei Sky). Die nächste Gelegenheit das dünne Punktekonto zu füllen. Mit Blick auf das Training am Dienstag könnte die ohnehin schon schwierige Aufgabe gegen den KSC noch um einiges anspruchsvoller werden.

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Mit Daniel Heber verletzte sich vor dem Schalke-Spiel ein Zweitliga-Routinier. Am Dienstag trainierte er individuell. Gleiches gilt auch für Lubambo Musonda, der am Wochenende noch in der Startelf stand, sowie Neuzugang Mateusz Zukowski und Tarek Chahed.

Andi Hoti, Max Geschwill und Luka Hyryläinen fehlten bei der Einheit gänzlich. Geschwill verletzte sich beim Schalke-Spiel. Am Dienstag hieß es vom Verein auf Nachfrage, der Verteidiger habe Probleme mit dem Fuß, es sei aber nichts schlimmes. Hyryläinen und Hoti befänden sich laut FCM in einer Belastungssteuerung.

Geschwill und Hyryläinen waren gegen Schalke gesetzt. Andi Hoti fehlte im Spieltagskader. Der Langzeitverletzte Herbert Bockhorn war ebenso abwesend.

Vor allem die Abwehr ist das größte Sorgenkind der Magdeburger. Zu viele Gegentreffer musste der FCM kassieren. Was auch an der fehlenden Konstanz liegt, wie Trainer Markus Fiedler nach der 0:2-Pleite am Wochenende einräumte - der vierten in Folge.

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Außerdem fehlten am Dienstag Connor Krempicki, Abu-Bekir El-Zein, Noah Kruth und Noah Pesch sowie Magnus Baars. Diese werden mit großer Wahrscheinlichkeit am Dienstagabend beim Regionalligaspiel des FCM II gegen den FC Eilenburg im Kader stehen und fehlten deshalb.

Noch sind ein paar Tage Zeit, um sich auf das Spiel gegen die Badener vorzubereiten und kleinere Wehwehchen auszukurieren. Beim FCM wird derzeit jeder Spieler gebraucht. Es gilt, das Ruder herumzureißen.