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Kommentar zur Pokalniederlage Lieber FCM… was war denn da los? Ansage: Buckeln jehn!

Der 1. FC Magdeburg muss sich einem blamablen Aus im DFB-Pokal stellen. Den Club-Fans wird im Hinblick wohl Angst und Bange nach dieser Nicht-Leistung. Künftig heißt es für den FCM einzig und allein: Buckeln jehn.

Von Nico Esche Aktualisiert: 19.08.2024, 22:40
Der 1. FC Magdeburg blamiert sich bei den Kickers Offenbach.
Der 1. FC Magdeburg blamiert sich bei den Kickers Offenbach. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Magdeburg/DUR1:2 verliert der 1. FC Magdeburg gegen Kickers Offenbach im DFB-Pokal. Es war eine Niederlage, die auf vielen Ebenen einer Blamage gleichkommt. Die Frage bleibt: Was bedeutet das für die kommende Saison beim FCM?

Die Partie gegen den Viertligisten hatte von vornherein ordentlich Pfeffer parat. Immerhin dümpelt der OFC nach dem Relegationsspiel gegen den 1. FCM 2015 in der Regionalliga herum, während der Club sich ein warmes Nest in der 2. Bundesliga gebaut hat. Beim DFB-Pokal hieß es am Montag dann: Amateur-Verein gegen Profifußballer. Zugunsten des niederklassigeren Vereins.

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Nicht nur die vielen FCM-Fans, die auf einen Montag ins hunderte Kilometer entfernte Südhessen reisten, sondern zehntausende Fans an den Bildschirmen fragten sich nach der Niederlage: "Was war denn da los?"

Angebahnt hatte sich dieser schwache Auftritt nach einer insgesamt guten Vorbereitung und einem gelungenen Saisonstart jedenfalls nicht.

FCM gegen OFC: Bittere Niederlage im DFB-Pokal

Offenbach war in fast allen wichtigen Statistiken den Magdeburgern unterlegen. Die Hessen kamen nur zweimal gefährlich vors FCM-Tor, zweimal brachten sie den Offenbacher Hexenkessel mit Toren in Ekstase. Und Magdeburg? Die spielten auf Stand-by und vor allem in Halbzeit eins unerklärlich schwach.

Den Club-Fans wird wohl nach der Leistung ihrer Mannschaft angst und bange. Denn keine Schiedsrichter-Leistung, kein löchriger Platz und keine besonders hohe Quote an verletzten Spielern kann erklären, warum der 1. FC Magdeburg so fahrig in ein Spiel geht, das hunderttausende Euro und enorm viel Prestige verspricht. Die Ansage muss für künftige Spiele lauten: Buckeln jehn!