Millionen-Einnahmen für Stadt "Einmalig in Deutschland": Was FCM und SCM der Sportstadt Magdeburg bringen
Der 1. FC Magdeburg und der SC Magdeburg bringen der Stadt Millioneneinnahmen. Laut einer Studie generieren beide Clubs enorme Einnahmen und stärken Wirtschaft und Image von Magdeburg.
Magdeburg/DUR/dpa – Fußball und Handball in Magdeburg sorgen laut einer Untersuchung pro Saison für mehr als 100 Millionen Euro für die Region.
Beide Vereine kämen auch im Vergleich zu anderen Fußball- und Handballmannschaften in ihren Ligen auf sehr gute Werte, sagte Jens Jaschinski vom Beratungsunternehmen SLC, das die Untersuchung im Auftrag der beiden Vereine durchgeführt hat.
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Dazu zählen unter anderem Effekte auf Gastronomie, Hotels, Steuern, Image oder Beschäftigte. Allein der 1. FC Magdeburg generiere in einer Zweitligasaison rund 82,2 Millionen Euro. Beim deutschen Handball-Meister SC Magdeburg betrage der Effekt 22 Millionen Euro.
FCM-Präsident: Magdeburg "einmalige" Sportstadt
"Wir sind in meinen Augen schon eine Sportstadt, die in meinen Augen einmalig ist in Deutschland", sagte FCM-Präsident Jörg Biastoch. Es gehe darum, den Standort nachhaltig zu stärken. Dazu zählten unter anderen Investitionen in Stadion, Trainingsplätze und VIP-Bereiche. Genau da liegt der FCM aktuell im Streit mit der Stadt.
"Wir leben in keinem Paralleluniversum, wir wissen um die finanzielle Situation der Kommunen", sagte der Geschäftsführer des SC Magdeburg, Marc-Henrik Schmedt. Es gehe darum, schrittweise weiterzuarbeiten.