Transfergerücht Spielt Schuler bald gegen den 1. FCM? Ein Satz lässt aufhorchen
Die Geschichte von Luca Schuler beim 1. FC Magdeburg wird nach dem Düsseldorf-Spiel erst einmal zu Ende erzählt sein. Viele fragen sich nun: Musste er gehen und wenn nicht, wo wird er künftig spielen? Sehr viel deutet auf ein baldiges Wiedersehen hin.
Magdeburg/DUR – Der Abgang von Luca Schuler und seinem Verein, dem 1. FC Magdeburg, kam mit Ansage. Schon lange zwitscherten die Vögel von den Dächern, dass andere Vereine an dem agilen und hochgewachsenen FCM-Mittelstürmer interessiert sind.
Neben Luc Castaignos kehrt also der zweite Mittelstürmer dem Club den Rücken. Ging Schuler freiwillig oder musste er gar gehen? Und vor allem: wohin geht die Reise von Schuler? Eine Aussage bei seiner Verabschiedung lässt aufhorchen.
Schulers Platz beim 1. FC Magdeburg
Drei Jahre wird Luca Schuler für den 1. FC Magdeburg gespielt haben, wenn er im Sommer den Club verlassen wird. Jahre, in denen er sich immer wieder kämpferisch auf und neben dem Platz zeigte. Und vor allem abseits des Rasens nicht immer die richtige Wortwahl traf.
Seine wohl sportlich beste Phase zeigte der Blondschopf in diesen drei Jahren am Anfang der Saison 2023/24, als ihm gefühlt mit jedem Schuss ein Tor gelang und er in sechs Pflichtspielen fünfmal traf. Danach war tiefe Flaute bei ihm angesagt. Offenbar so schwer, dass er den Verein verlassen will, um einen Neuanfang zu starten. Doch wohin geht es für ihn?
Vom FCM zur Hertha? Wohin geht die Reise für Schuler?
Am wohl deutlichsten buhlte Zweitligist Hertha BSC um Schuler. Laut Bild-Zeitung habe der Verein aus der Hauptstadt schon vor geraumer Zeit mit ihm Gespräche geführt. Eines steht aber wohl fest: Schuler geht nicht in die Vereinslosigkeit, er wird auch künftig 2. Bundesliga spielen.
Ein deutlicher Hinweis offenbarte sich am Mittwoch. Bei der Verabschiedung beim Grillfest in der MDCC-Arena wurde jeder Spieler, der den Verein verlässt, vom Stadionsprecher laut angesagt. Ein interessanter Satz fiel, als Luca Schuler aufgerufen wurde: „Ich sage auf jeden Fall auf Wiedersehen“, so der Stadionsprecher. Und weiter: „Denn ich weiß, wir werden uns wiedersehen“. Dann als Konkurrent in der 2. Bundesliga? Vielleicht bei Hertha BSC?
Journalisten-Fragen an Schuler und seine Kollegen waren nach der Verabschiedung der Spieler nicht gestattet. So schweben viele Fragezeichen im Raum. Auch, ob diese Spieler künftig eben gegen statt für den FCM spielen werden.
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Viele Zeichen deuten auf Hertha als neuer Verein von Schuler hin. Wäre es so, wird es nicht einfacher für ihn. Beim FCM hatte er einen Stammplatz als „Neuner“. Beim BSC müsste er sich unter anderem mit Haris Tabakovic um Einsatzzeit duellieren – der in 31 Saisonspielen sensationelle 22 Tore schoss.