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Lösung gefunden Trainingsplatz-Sanierung gesichert! FCM wird Bauherr, die Stadt zahlt

Die Idee hat es durch den Stadtrat geschafft: Der 1. FC Magdeburg kann nun als Bauherr seinen Trainingsplatz an der Avnet-Arena sanieren.

Aktualisiert: 25.04.2025, 13:00
Der 1. FC Magdeburg darf seinen Trainingsplatz in Eigenregie sanieren, die Stadt Magdeburg stellt das Geld dafür bereit.
Der 1. FC Magdeburg darf seinen Trainingsplatz in Eigenregie sanieren, die Stadt Magdeburg stellt das Geld dafür bereit. (Foto: imago/Jan Huebner)

Magdeburg/DUR/dpa – Im bereits länger andauernden Streit um die Trainingsmöglichkeiten beim 1. FC Magdeburg haben Stadt und Verein eine Lösung gefunden.

Der Stadtrat von Magdeburg beschloss unter anderem, dem Club einen langfristigen Mietvertrag mit eigenständiger Verantwortung auch für die Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen zu geben.

Gleichzeitig unterstützt die Stadt den Verein beim Bau des Nachwuchsleistungszentrums mit 1,5 Millionen Euro, sodass der Club die frei gewordenen Mittel in die Modernisierung der Trainingsmöglichkeiten stecken könne. Eine direkte Unterstützung sei wegen des Beihilfe- und Vergaberechts nicht möglich gewesen.

FCM-Trainingsplatz war nicht nutzbar

Der Streit um die Trainingsplätze eskalierte im Februar, als die Mannschaft vor dem wichtigen Heimspiel gegen den 1. FC Köln (3:0) kein Rasentraining durchführen konnte, weil der Trainingsplatz schneebedeckt und gefroren war. Nach Angaben des Vereins soll der Trainingsplatz jetzt unter anderem eine Rasenheizung und ein Drainagesystem bekommen.

„Nur so können wir sicherstellen, dass der Trainingsbetrieb unserer Profimannschaft auch in den Wintermonaten reibungslos und unter optimalen Bedingungen fortgeführt werden kann“, sagte der kaufmännische Geschäftsführer des 1. FC Magdeburg, Martin Geisthardt. Es sei von zentraler Bedeutung, zeitnah die Möglichkeit zu erhalten, den Trainingsplatz in Eigenregie zu modernisieren.

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Über diese Lösung hatte die "Volksstimme" bereits Anfang April berichtet. Dass die Trainingsplätze aufgefrischt werden sollen, darüber herrschte schon lange Einigkeit bei den Fraktionen im Stadtrat. Es braucht bessere Bedingungen, auch der Verein wird nicht müde, das zu erwähnen.

Nicht nur mit dem Hintergrund, dass der FCM vielleicht bald Bundesliga spielt, auch seine U23 steht kurz vor einem Aufstieg, in diesem Fall in die Regionalliga. Nach der Entscheidung im Stadtrat kann der FCM nun als Bauherr die Maßnahmen planen und durchführen.