Team trainiert wieder in Magdeburg Hat der 1. FCM seine Startelf schon gefunden?
Beim 1. FC Magdeburg gab es im Kader Bewegung. Abgänge von Stammspielern müssen kompensiert werden, es gilt eine Startelf zu füllen. Eine Mannschaft spielt sich immer mehr ein.
Magdeburg/DUR – Am Mittwoch hat der 1. FC Magdeburg sein erstes Training auf heimischen Boden nach der Rückkehr aus dem Trainingscamp absolviert. Erstmals seit Tagen nicht in brütender Hitze, wie zuvor in Bad Wörishofen. Eine besondere Erkenntnis zeigte sich bereits.
Das Team von FCM-Cheftrainer Christian Titz schloss das erste Training auf Börde-Boden mit einem Übungsspiel. Besonders ausfällig zeigte sich die Aufstellung beim elf-gegen-elf.
Wie schon beim überzeugenden 4:0 im Testspiel gegen den Schweizer Erstligisten FC Zürich setzte Titz in der Innenverteidigung auf Jean Hugonet statt auf Abwehrchef Tobias Müller. Offensichtlich hat auch rechts aktuell Neuzugang Philipp Hercher die Nase vor Herbert Bockhorn vorn.
Beim 1. FC Magdeburg spielt sich eine Elf ein
Nach dem Abgang von Club-Kapitän Amara Condé ist außerdem die Frage nach seinem Ersatz in der Startelf offen. Gegen Zürich als auch beim Training am Mittwoch agierte auf der ehemaligen Condé-Position mit Abu-Bekir El-Zein ein neues Gesicht.
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Nicht auszuschließen, dass er sich dort festspielt. Was für die komplette Elf gelten könnte, die sich offenbar immer mehr in dieser Konstellation einspielt.
Marcus Mathisen wiederum räumte auf der "Sechs" auf. Dort, wo Daniel Elfadli vor seinem Abgang zum Hamburger SV spielte und gesetzt war. Der Däne machte seine Aufgabe schon gegen Zürich gut.
Es war ein insgesamt nüchterner Trainingstag am Heinz-Krügel-Platz. Allein, Dauer-Lautsprecher Condé fehlte merklich: Seine Kommandos hallen künftig über die Trainingsplätze vom SC Heerenveen.